The Chamber of Secrets
Würden Sie gerne auf diese Nachricht reagieren? Erstellen Sie einen Account in wenigen Klicks oder loggen Sie sich ein, um fortzufahren.

Ancaria

Nach unten

Ancaria Empty Ancaria

Beitrag  Aresh Kouadio Mi Feb 25, 2009 10:35 pm

Also, die Story kennen diejenigen, die sich für das RPG im RPG gemeldet haben. Ich habe dieses RPG schon einmal geplayt und mir hat die Idee so gut gefallen, das ich beschlossen hatte, darauf eine Geschichte zu machen. Ich schreibe aus der Sicht einer Sirene, die den Kristall des Wassers tragen wird. =)

Für die, die die Story noch nicht kennen:
In der Geschichte befinden wir uns im späten Mittelalter. Es gibt verschiedene Völker diese besitzen alle Kristalle der Elemente also Feuer, Wasser, Luft, Licht, Zeit, Erde, Himmel und Hölle alles Völker leben getrennt von einander und jeder Kristall leuchtet in voller Kraft soweit so gut nun aber erlischt die Leuchtkraft der Kristalle und die Grenzen der Länder taten sich auf. So konnten nun ungehindert Soldaten, Menschen und andere Lebewesen von einem Kontinent zum anderen gelangen. Nun dachte außerdem jedes Volk das andere sei schuld am erlischen der grenzen und so beginnt ein erbarmungsloser Krieg der Welten. Jeder versucht durch auslöschen des Feindes seinen Kristall wieder zum Leuchten zu bringen, aber es klappt nicht nun setzten sich die ältesten jeden Volkes zusammen und besprechen den Sachverhalt und kommen zu dem Schluss, das es nicht an den Völkern lag sondern an etwas anderen, was sich an den Altären der Kristalle zugetragen hatte, und das Licht stahl. Nun müssen die kriege beendet werden und mächtige Krieger jeden Volkes um gemeinsam zu den vergessenen Altären der Kristalle zu reisen sodass sie wieder auf leuchten und die Grenzen wieder gezogen werden. Was die Krieger erwartet wissen sie selber nicht, nur eines sie müssen sich beeilen denn mit jedem Tag schwinden ihre Kräfte, denn nur mit der Hilfe des Lichtes der Kristalle bildet sich ihre kraft Vollendens aus.
Die Geschichte beginnt an dieser Versammlung und wird sich im weitern verlauf an ein Ziel heften.
Man kann sich nun entscheiden auf welcher Seite man kämpft und was man ist zum Beispiel Magier, Dunkelelf, Zwerg, Mensch, Elb, Halblinge oder sogar Engel und Teufel. Es sollte aber zum jeweiligen Kristall passen.

_________________________________________________________________________

So nun zu meiner Geschichte:

1. Kapitel:
Die Versammlung


Grüne Augen stachen aus dem Schatten eines Hauses hervor. Spitzen Rosaroten Haares lugte hervor, wurde von ein paar Sonnenstrahlen erfasst und liesen es sacht schimmern. Eine Frau beobachtete gespannt das Geschehen, was sich auf dem Dorfplatz vor ihr abspielte.
Hunderte Wesen und Geschöpfe waren bereits schon in dem großen Gebäude, das im Mittelpunkt des Platzes stand, und es drängten sich immer noch dutzende vor der Stadthalle. Der Grund dafür war eine Versammlung. Eine Versammlung der Elemente aller acht Völker. Nach drei Jahren Krieg, in dem niemand merkte, dass diese Schlacht nichts brachte, wurde nun entschlossen die erste Versammlung seit dem, zusammen zurufen. Doch niemand war sich sicher, ob diese friedlich von dannen gehen würde.
Shannea lies sich auf den Boden nieder. Ich warte, bis niemand mehr da ist. Ich schleiche mich dann einfach rein. Aber wie komme ich nur an der Wache vorbei, überlegte die junge Frau und strich Gedanken verloren über das Fell des kleinen Tieres auf ihrem Schoss.
Das Wesen sah einem Eichhörnchen sehr ähnlich, war aber doch etwas größer. Es hatte spitze etwas längere Ohren, Krallen an allen Vier Pfoten, eine kleine Nase, zwei schwarze runde Knopfaugen und einen langen buschigen Schwanz, der in einem leichten Bogen nach oben zeigte. Das Tierchen schmiegte seinen Kopf an die Frau.
„Warum willst du da überhaupt rein?“, fragte plötzlich eine weiche, helle Stimme, die von dem Wesen zu kommen schien.
„Du weißt doch das ich Neugierig bin Yaela“, antwortete sie ruhig und blickte zu ihr hinab.
„Sie werden dich hochkant rauswerfen, wenn sie dich erwischen“, erwiderte das Tier.
Shan schüttelte nur den Kopf und grinste. Wenn sie mich erwischen.
Die junge Frau wandte den Kopf und schaute sich den großen, zornig dreinblickenden Engel an, der genau darauf achtete, wer rein darf und wer nicht. Shanneas Stirn legte sich in Falten und sie zog eine Schnute, so wie sie es immer tat, wenn sie nachdachte. Sie lies den Blick über ihre Umgebung schweifen. Bäume, Häuser, Vögel und andere Wesen.
Ich werde wohl niemanden dazu bringen können mir rein zu helfen, überlegte sie und kam dann nach mehreren Minuten zu einem Entschluss, vielleicht klappt das ja.
Shan stellte die Beine auf und rollte vorsichtig eines der Hosenbeine hoch. Yaela sprang von ihrem Schoss und blickte sie durch ihre großen hellen Augen an.
„Was tust du denn da? Denkst du etwa das funktioniert? Shannea Violetta Boudekart, du bist doch nicht wirklich der Meinung, dass das Funktioniert.“
Die Frau erhob sich wieder und das kleine Wesen schüttelte entrüstet den Kopf.
„Kleine Jevulkame wie du haben keine Ahnung wie das Leben der ´Menschen´ ist“, meinte sie und blickte nun wieder aus dem Schatten des Hauses zu dem Wächter der Stadthalle.
Gerade lies er eine kleine Gruppe von Wesen des Elementes Luft hinein und stand dann alleine vor der Tür. Dies war Shans Chance.
Vorsichtig klopfte sie sich nochmal den Staub von den Sachen, warf grad noch mal einen kurzen Blick um die Ecke und stellte sich dann so in den Schatten das man sie nicht sehen konnte. Vorsichtig streckte sie das Bein aus, bei dem sie eben noch ihr Hosenbein hoch gezogen hatte, so dass der Wächter nur das lange etwas sehen konnte. Sie pfiff laut und vernehmbar. Jetzt hieß es warten und hoffen, dass der Wächter drauf anspringt.
Ja, es klappt!, grinste Shannea, denn man hört schleifende Schritte durch den Kies streifen, jetzt nur nicht verpatzen. Shan bekam eine Antwort auf ihr pfeifen. Es klappte. Die Schritte wurden immer lauter. Sie lies den Fuß sinken und suchte sich in der Hektik einen großen Stein. Wenige Zentimeter neben ihr lag einer. Sie hob ihn auf und nicht zu spät. Der Wächter kam gerade um die Ecke. Seine Augen waren geweitet und sein Mund leicht geöffnet.
Shan überlegte nicht lange und schlug zu. Danach trat sie noch zu. Keuchend brach der Wächter zusammen.
Die junge Frau lachte leise auf, es hatte geklappt und zwar so, wie sie es gehofft hatte. Sie machte sich zum Eingang des Gebäudes und huschte schnell durch die Tür. Drinnen war es warm und stickig. Shannea rang nach Atem, denn so krass hat sie noch nie die Luftveränderung erlebt.
Vor ihr waren Tribünen aufgebaut. Darauf saßen die Vertreter der Völker und andere Zuschauer.
Shan blieb im Schatten stehen, wenn man sie sehen würde, würde man sie sofort wieder rauswerfen. „RUHHEEEE.“ In der Mitte des weitläufigen Raumes stand ein Engel. Das lange blonde Haar viel ihm über den Rücken. Erschreckende Stille legte sich über die Wesen.
Shan sah sich um. Die einzelnen Völker saßen getrennt voneinander.
Ist mit Sicherheit auch besser so, meinte Xan. „Ich denke ich muss nicht noch erwähnen warum wir hier sind. Der Krieg hat uns viele Opfer gebracht und wir sahen nicht, dass er uns nicht weiter bringt. Die Kräfte unserer Kristalle werden immer schwächer“, meinte der Engel mit entschlossener und fester Stimme. „Wenn wir die aus der Hölle vernichtet haben, wird unser Kristall erstrahlen wie nie zuvor“, rief ein Elf, was ihm tosenden Beifall seines Gleichens einbrachte. „Nein! Tote lassen die Kristalle nicht wieder neu aufleben. Wir müssen zusammen arbeiten.“ Augenblicklich erstarb der Beifall und leises Gemurmel ertönte und laute Rufe und Beschimpfungen waren zu hören.
„Wir müssen zusammen arbeiten“, rief der Engel erneut, „ oder wollte ihr alle zusammen untergehen. Entweder ihr bringt euch alle um, oder wir sterben weil unsere Kräfte uns verlassen. Wir müssen uns zusammenschließen und die Altäre suchen.“
Lautes Stimmengewirr erhob sich. Manche lehnten sich zu ihren Nachbarn und flüsterten dringlich mit ihnen, andere jedoch riefen über Bänke hinweg und bekam in der gleichen Lautstärke ihre antworten.
„Es gibt keine andere Lösung. Wir können jedoch nicht alle gehen. Jeweils ein Vertreter eines Volkes wird die Gruppe begleiten, dieser wird verpflichtet so lange der Gruppe beizustehen, bis alle Kristalle wieder auf erstrahlen, oder derjenige stirbt.“ Die Stimmen wurden immer lauter. Man konnte mittlerweile auch schon kleine Kabbeleien und hitzige auseinander Setzungen beobachten. „Wer sind eure Vertreter?“, erhob der Engel noch einmal das Wort. Erneut legte sich gespannte Stille über den Saal. Alle warteten bis jemand anderes das Wort erhob. Shan blickte sich um. Nicht weit von ihr, konnte sie ein kleines Licht entdecken, welches an der Decke flammte. Ein junges Mädchen, wohl ein Wesen des Feuers, lauschte den Worten des Engels nur mit halbem Ohr und spielte lieber mit ihrem Element und lies kleine Flammen an der Decke züngeln. Sie hatte flammend rotes Haar, passend zu ihrem Element. Ein Mann, wohl jemand ihres Volkes kam auf sie zugeschritten und stieß sie sacht in die Seite. Leise murmelte er ihr ein paar Worte, in einer Fremden Sprach zu und die junge Frau riss überrascht die Augen kurz auf und nun zierte ein Lächeln ihr Gesicht. Sie wandte sich um und ihr Blick fiel auf Shannea. Musternd, blieb sie einen Moment stehen, grinste die andere nur schief an, blickte sich aber wieder um.
„Ich gebe euch noch einige Stunden zeit, um zu entscheiden, wen ihr, auf diese Gefährliche Reise schickt, geht nun, drei laute Glockenschläge, werden euch sagen, das ihr zurück kehren sollt“, drang die Stimme des Engels durch das Stimmengewirr und schon drängten sich die ersten Gestalten zum Ausgang.
Aus Angst, dass man sie entdeckte und sofort rauswerfen würde, zog Shan sich ihre Kapuze über den Kopf und huschte wieder aus dem Gebäude hinaus.
Shan lehnte sich an die Wand eines Hauses, sie hatte es grad geschafft noch raus zu kommen, ohne das sie jemand gesehen hatte. Darauf bedacht, die Kapuze ihrer Jacke ihr Antlitz verbarg und machte sich auf die Suche nach einem Gasthaus oder ähnlichem. Sie lief nicht lange da sah sie ein großes Gebäude vor sich aufragen. Die Hauswand grau von Dreck und Schmutz. Ein Schild quietsche im Wind. Die Fenster waren alle geschlossen bis auf eines.
Was mich darin wohl erwarten wird?, überlegte die junge Frau, war sich aber Sicher, das sich niemand anderes aus ihrem Folg dort einfinden würde. Es wäre bestimmt unter ihrer würde gewesen dort zu übernachten und dies war wohl auch ein Grund gewesen, warum sie die Sirene ihres Volkes verstoßen hatten.
Shannea lies den Blick wieder nach unten sinken und ging mit großen Schritten auf die Tür zu. Sie öffnete sie und schlüpfte schnell hinein. Drinnen war es warm und voll. Beißender Geruch von Whiskey und Pfeifenrauch drang ihr entgegen. Als sie sich umblickte, kam jemand schwankend auf sie zu getorkelt.
„Na süße, was suchst du denn hier. Willst du vielleicht einen mit mir Trinken?“, lullte der Mann, der nun vor ihr Stand. Angewidert rümpfte Shan die Nase. Auf sowas würde sie sich bestimmt nicht herablassen.
„Xandir, verschwinde! Lass die Frau in Ruhe und geh heim, deinen Rausch ausschlafen“, erklang nun eine feste, jedoch freundliche Stimme und im nächsten Moment erschien ein kräftiger, größer, jedoch sehr freundlich aussehender Mann auf der Bildfläche.
Xandir murmelte ein paar Worte. Shan konnte sie zwar nicht ganz verstehen, aber es hörte sich so an wie ´Nicht einmal die Freude kann er mir lassen´.
Ein schmunzeln huschte über das Gesicht der Sirene, als der betrunkene nun das Gasthaus verlies.
„Ich bräuchte eine Unterkunft, nur für heute Nacht", wandte sie sich nun an den anderen Mann, der hier wohl der Wirt zu sein schien.
„Da haben sie aber Pech, alle Zimmer sind besetzt...außer eines, da ist noch ein Bett frei, wenn sie nichts gegen Gesellschaft haben." Shannea schüttelte nur den Kopf, sie war froh überhaupt etwas gefunden zu haben.
„Zimmer Nummer 25. Treppe hoch letzte Tür rechts."
Shan nickte und stieg die Treppe hinauf. Sie blickte den Gang hinab. Mit schnellen Schritten ging sie auf das Zimmer zu und klopfte laut vernehmbar an der Tür.
Aresh Kouadio
Aresh Kouadio
7. Jahrgang - Slytherin
7. Jahrgang - Slytherin

Weiblich Anzahl der Beiträge : 496
Icon : Ancaria Vncwed
Anmeldedatum : 14.12.08

Charakter der Figur
Blutstatus: Reinblütig
Fähigkeiten: Parsel & Animagus (Schneeleopard)
Quidditchposition: Sucherin & Kapitänin

https://chamber-of-secrets.forumieren.com

Nach oben Nach unten

Nach oben


 
Befugnisse in diesem Forum
Sie können in diesem Forum nicht antworten