Kings Cross

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Weder zu früh noch zu spät war sie wirklich. Aresh betrat den Bahnsteig von Kings Cross, dicht gefolgt von ihrem Dad, der ihren Gepäckwagen, vor sich her schob. Die junge Frau würdigte ihn mit keinem Blick. Sie rümpfte angewidert die Nase, als all die Muggel an ihnen vorbei lief.
Konnten sie sich nicht einen anderen Weg ausdenken, um nach Hogwarts zu kommen, dachte sie genervt und machte, dass sie schnell zur Absperrung zum Gleiß 9 3/4 kam.
Nach nicht allzu langer Zeit, hatte sie diese auch schon erreicht.
"Bye Dad", meinte sie an den Mann gemeint und schenkte ihm ein schnelles, nicht ernst gemeintes, liebevolles lächeln.
"Machs gut Prinzessin", meinte er, würde aber von dem zischen seiner Tochter übertönt.
"Dich könnte jemand hören", murrte sie. Der Mann schüttelte nur den Kopf, doch ein lächeln lag auf seinem Gesicht.
Aresh wandte sich von ihm ab und lief auf den Fahrkartenschalter zwischen Gleiß neun und 10 zu.

tbc~ Gleiß 9 3/4

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Total aufgeregt betrat Ivéry den Bahnsteig Kings Cross. War es wirklich so weit? Durfte sie nach Hogwarts fahren? Hatte sie sich nicht doch im Datum geirrt?
Ihre Mutter hatte leider nicht mit gekonnt, sie musste arbeiten, aber das junge Mädchen hatte sich schon daheim herzlich von ihr und ihrer Großmutter verabschiedet. Ihr war bewusst, dass sie die beiden schrecklich vermissen würde, aber die Freude auf die Schule, war jetzt zumindest, viel zu groß.
Sie lief, mit ihrem Gepäck auf einem Wagen, durch die Masse der Menschen. Von allen Seiten wurde sie seltsam angeschaut, doch sie schnitt den anderen nur Grimassen oder meinte sie sollen nicht so blöd schauen. Doch wie kam sie zum Gleiß, von dem aus sie nach Hogwarts fahren würde? Sie hatte keine wirkliche Ahnung. Leicht panisch blickte sie sich um, was sollte sie tun? Da entdeckte sie jemanden. Ein Mädchen, bestimmt um einiges älter als sie. Ihr Vater, so glaubte Ive zumindest, war auch dabei und er schob genauso einen großen Koffer wie sie vor sich her.
Langsam folgte sie den beiden und bekam und weigerlich ihre Verabschiedung mit. Sie machte große Augen, wie unhöflich sie sich von ihrem Vater verabschiedete, aber Ive sagte nichts, wieso sollte sie sich einmischen.
Und schon im nächsten Moment lief das Mädchen los, genau auf einen Pfeiler zu. Ivéry erschrak, als sie dachte, dass das Mädchen dagegen laufen müsste, aber nichts der gleichen geschah, sie verschwand einfach.
Das junge Mädchen legte den Kopf leicht schief, überlegte kurz und tat es ihr gleich.
Je näher der Pfeiler kam, umso schneller und heftiger Schlug ihr Herz. Was wäre, wenn sie dagegen laufen würde? Was wäre, wenn sie wohl doch nicht nach Hogwarts dürfte?
Sie schloss einfach die Augen und versuchte nicht mehr an die Wand zu denken, auf die sie gerade zulief.

tbc~ Gleiß neundreiviertel

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Ron betrat, mit seinen Geschwistern und Harry den Bahnsteig Kings Cross. Seine Mutter war so glücklich gewesen, als sie Harry gestern doch noch gefunden hatte. Ron hätte fast schon damit gerechnet, dass sie Amok laufen würde, wenn sie den jungen Gryffindor nicht finden würden.
Ron schob sein Gepäck und den Käfig seiner Ratte vor sich her. Das fette graue Ding schlief schon wieder, es tat fast schon nichts anderes mehr.
Ron blieb vor der Absperrung zum Gleiß stehen und wartete darauf, dass seine Familie ebenfalls bei ihm angekommen war.

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Nimue betrat gemeinsam mit ihrer Zwillingsschwester und ihrem jüngeren Bruder den Bahnhof London's. Die Eltern der drei Geschwister waren nicht mitgekommen, sie hatten sich schon in der Winkelgasse im Laden der Familie verabschiedet. Alle drei hatten nun einen vollgepackten Gepäckwagen vor sich, auf dem sich ihre Schrankkoffer und sonstigen Dinge türmten, auf Penelopes Wagen balancierte ganz oben ein Vogelkäfig mit einer Eule darin, auf Nimue's stand zuoberst der Transportkorb für ihre Katze Freya. Die beiden Mädchen gingen einige Schritte vor ihrem Bruder, der mal wieder trödelte als hätten sie alle Zeit der Welt.
"Mensch Yaris, geht's noch langsamer?", beschwerrte sich Nimue, sie hatte keine Lust das Schlujahr mit dem Verpassen des Zuges zu beginnen. Yaris murmelte ein paar weniger nette Dinge, holte dann aber auf und ging nun neben den Schwestern her. Die Geschwister erreichten den Pfeiler zwischen Gleis 9 und 10, der das Tor zum Gleis 9 3/4 bildete, das nur für Zauberer zugängig war.
"Los, du gehst als erstes, Yaris", befahl Penelope und schob ihren Bruder vorwärts. Der junge Zauberer ging auf die Wand zu, lehnte sich betont gelassen daran und verschwand schließlich, was aber keiner der Muggel bemerkt zu haben schien.
"Auf geht's, Schwesterchen", meinte Nim lachend und schob ihren Wagen auf den Pfeiler zu. Die beiden Ravenclaws berührten fast gleichzeitig die Wand und verschwanden durch das Tor auf den Bahnsteig des Hogwarts Express'.

tbc~ Gleis 9 3/4

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Es hatte ihr wirklich gut getan, die anderen Gryffindors in der Winkelgasse wieder getroffen zu haben. Da war die Freude auf Hogwarts noch größer geworden. Es war einfach unglaublich, dass es schon wieder soweit war, die Schule zu besuchen.
In Daphnes Körper kribbelte es, als sie den Bahnsteig betrat. Auch zierte ein breites grinsen ihr Gesicht. Man sah ihr eindeutig an, dass sie glücklich war und sich sehr freute.
Fast schon ohne nach zu denken, steuerte sie in Richtung der Absperrung. Leicht Gedankenabwesend, eigentlich an sich schon in Hogwarts, lehnte sie sich an die Wand und bemerkte Ron gar nicht, der vor der Absperrung stand und auf jemanden zu warten schien. Schon im nächsten Moment verschwand die junge Gryffindor.

tbc~ Gleis neundreiviertel

cf~ Winkelgasse

Am Morgen des ersten September kam Emily noch etwas schlaftrunken am Bahnhof Kings Cross an. Sie hatte die Nacht im tropfenden Kessel verbracht, da es keinen Wert hatte zurück ins Waisenhaus zu gehen und es hätte sowieso keiner Zeit gehabt sie hierher zu bringen. Ihren Koffer hinter sich herschleifend und ihre Katze Murmel unter den Arm geklemmt schlängelte sie sich über den Bahnsteig, der trotz der frühen Stunde schon ziemlich gefüllt war. Endlich kam sie vor der Absperrung zwischen Bahnsteig neun und zehn an. Sie sah sich kurz um und vergewisserte sich, dass kein Muggel ihr zusah. Dann nahm sie Anlauf und rannte genau auf die Absperrung zu. Zwar wusste sie, dass ein Aufprall nicht eintreten wird, doch trotzdem schloss sie die Augen. Dann war sie verschwunden.

tbc~ Gleiss 9 3/4

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Mit schnellen Schritten, gingen die Loosners über den Bahnsteig. Für George, Jacqueline und Katharina war es eher ein schnelles gehen; nur ihre Mutter musste laufen um hinterher zu kommen. ,,Nun rennt doch nicht so!" sagte Hannah und keuchte dem Rest ihrer Familie hinterher. ,,Mom, wir gehen! Nur weil du zu lahm bist, heißt es nicht das wir rennen." antwortete Kathi ihrer Mutter. ,,Katharina! Junges Fräulein. So etwas gehört sich nicht. Sprich nicht so mit deiner Mutter!" ermahnte ihr Vater sie und Jacqi lies ein abfälliges Kommentar ab was Katharina jedoch nicht hörte.
Etwas weiter vor ihnen, sah Kathi ihren Onkel Garry, welcher sie anscheinend schon entdeckt hatte da er ihnen zuwinkte. ,,Hallo" rief Kathis Vater seinem Bruder zu und überholte seine Tochter. Als auch Hannah endlich bei dem Rest der Familie angekommen war stemmte sie ihre Hand in ihre Taille. ,,Seitenstechen" erklärte sie Garry. Auf ein langes Gespräch, hatte Kathi keine Lust. Also verabschiedete sie sich schnell und lief auf den Fahrkartenautomat zu. ,,Viel Spaß" riefen ihr Onkel und ihre beiden Eltern ihr wie im Chor hinterher. ,,Aresh kann noch nicht weit sein. Vielleicht triffst du sie ja!" rief Garry dem jungen Mädchen hinterher, welches auch schon vom Bahnsteig verschwunden war. Treffen? Ich werde sie ein ganzes Jahr lang sehen müssen! ging es ihr durch den Kopf.

tbc: Gleis 9 ³/4

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Langsam ging Hermine mit ihrer Mutter über den Bahnsteig und betrachtete die anderen Familien, welche sich am verabschieden waren. Freunde die sich umarmten...und Ron! Er stand lässig mit seinem Käfig und seinem Koffer auf dem Bahnsteig und wartete. Als Mine auch Harry sah, sprang ihr Herz. Sie konnte die letzte Nacht fast nicht einschlafen, da sie sich solche Sorgen um ihn gemacht hatte.
,,Harry" sagte das Mädchen und umarmte ihren Freund. Ihre Mutter kam direkt mit Misses Weasley ins Gespräch und vergas ihre Tochter anscheinend völlig.

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Summer war gestern zwar doch noch zu spät gekommen, hatte aber nicht wirklich viel Ärger bekommen. Nun stand sie endlich am Bahnhof und ging langsam mit ihren Eltern und Geschwister zu Geleis. "Nun, mein Schatz. Wir sind ja endlich da. Freust du dich schon deine peinlichen Eltern los zu werden?" fragte Summer´s Mutter sie. "Aber klar Mum. Ich bin froh meine ganzen Freunde wieder zu sehen. Und nun ich gehe jetzt schon ihr braucht nicht mehr weiter mit zu gehen!" und sie gab ihrer Mutter einen schnellen Kuss auf die Wange. Dann ging sie mit ihren Wagen los in richtung vom Gleiß neun und drei. Bevor sie durch die Mauer verschwand hörte man noch ein leißes Plop und nun hatte sie lange blonde Haare, und eiskalte blaue Augen.

tbc~~ Gleis 9 3/4

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Für die Reise nach Kings Cross hatte ihr Vater natürlich mal wieder ein Muggelauto gemietet, schließlich wollten sie keine Aufmerksamkeit auf sich ziehen und mit Besen anzukommen, wäre ja doch schon sehr auffällig gewesen. Chos Vater parkte den schwarzen Peugeot also auf dem Bahnhofsparkplatz und lud den Koffer aus dem Kofferraum aus. Natürlich trug er ihn für seine kleine Tochter, die sollte sich auf gar keinen Fall mit dem schweren Ding abmühen müssen. Allerdings hatte er schon bald einen Wagen für den Koffer organisiert, was alles etwas einfacher machte. Somit machte sich die kleine Familie also auf den Weg in Richtung Gleis 9 3/4. Chos Mutter hielt ihre Tochter fest im Arm und drückte sie für die letzten Minuten umso inniger an sich. Schon bald würde sie sich von ihr trennen müssen.
"Hast du auch an alles gedacht?", fragte ihre Mutter sie nochmals. Das bisher siebte Mal auf dieser Fahrt. "Ja, hab ich", antwortete Cho schon etwas genervt, "Keine Sorge". Aus einem kleinen Korb auf dem Koffer war zudem ein leises, aber zustimmendes Miauen zu hören. Cho hatte natürlich auch ihre Katze wieder dabei, die sie seit ihrer Einschulung vor 2 Jahren besaß. Langsam näherte sich die Familie Chang der Barriere zwischen Gleis 9 und 10.
"Los Schatz, du zuerst" Ihre Mutter gab Cho einen kleinen Schubser. Diese schaute sich einmal kurz um und vergewisserte sich, dass sie keiner sah, dann rannte sie auf die Barriere zu..

tbc ~ Gleis 9 3/4

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Zusammen mit ihren Eltern betrat Liv den Bahnsteig zwischen Gleis 9 und 10. Am Gesichtsausdruck ihrer Mutter war wieder einmal deutlich zu erkennen, dass sie die Anwesenheit der Muggel an diesem Bahnhof überhaupt nicht schätzte. Als sie dann auch noch ein Mann mittleren Alters anrempelte im vorbeigehen, war es schon fast ein Wunder, dass sie nicht einfach den Zauberstab gezückt hatte.
"Mein schöner Mantel", knurrte sie vor sich hin, "Kann dieses Pack denn nicht aufpassen? Den Mantel werd ich mein Leben lang nicht mehr anziehen können, jetzt wo er so besudelt wurde." Liv war mehr als dankbar, dass zumindest ihr Vater an sich hielt und keine Miene verzog, ebenso wie sie selbst. Die Fassade schien einfach nichts zerstören zu können.
Schließlich übergab ihr Vater ihr den Gepäckwagen und verabschiedete sich von ihr, ebenso auch ihre Mutter.
"Tschüss, wir sehen uns dann in den Ferien", sagte Liv knapp und lächelte ihre Eltern nochmal kurz an. Dann verschwand sie, ohne Rücksicht darauf, dass sie jemand sehen könnte, hinter der Barriere.

tbc ~ Gleis 9 3/4

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Aufgeregt war Ginny mit ihrer Mum und ihren Geschwistern am Bahnhof angekommen, auch Harry war bei ihnen, was Ginny nur in noch mehr Aufregung versetzte. Die Vorstellung das sie schon heute Abend in Hogwarts sein würde, weckte bei ihr eine Vorfreude, der sie Luft verschaffte indem sie immer wieder zwischen den Gepäckwägen ihrer Geschwister herumlief und fieberhaft nachdachte ob sie auch ja nichts vergessen hatte.
"Ginny, jetzt geh doch einfach mal für fünf Minuten still und ruhig neben uns her", ermahnte sie ihre Mutter,"Deine Aufregung ist ja nicht zum Aushalten!"
"Schon gut, Mum", murmelte Ginny und riss sich zusammen. Dann sah sie vor sich auch schon den Pfeiler zwischen Gleis 9 und 10 auftauchen, dem Tor zum Zauberergleis 9 3/4.
Nachdem zuerst ihre älteren Brüder hindurch gelaufen waren, bildete Ginny mit ihrer Mum gemeinsam den Schluß.

tbc~ Gleis 9 3/4

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Leila kam gähnend auf den Bahnhof. Sie war - zumindest für ihre Verhältnisse - früh aufgewacht. Oder besser gesagt, geweckt worden, dachte sie grimmig. Wie sie das nur in Hogwarts aushalten sollte? Wie wärs, wenn du nicht die ganze Nacht durchmachst?, meldete sich eine Stimme in ihrem Kopf, die sie nicht gerade in bessere Stimmung brachte. Genauso wenig, wie ihre Eltern, die neben ihr herliefen. Ihre Eltern, die ja so früh loswollten. Und dann ihre Mutter, die dann doch noch eine halbe Stunde länger im Bad brauchte. Aussehen war ja nicht gerade unwichtig, Leilas Meinung nach zumindest, aber nach drei Stunden im Bad sah ihre Mutter ja auch nicht anders aus als nach einer. Mehr oder weniger.
Und sie schien nicht mal zu bemerken, dass Leila genervt war. Wenn sie sich nicht beeilten, würde sie vor all den Muggeln noch einen Ausbruch kriegen oder, noch schlimmer, ihre magischen Fähigkeiten zeigen. Es war ja schon gefährlich, dass sie eine Metamorphmagus war, denn wenn sie sich in eine Stimmung reinsteigerte, was bei ihrem Temperament oft passierte, nahmen oft ihre Haare und Augen eine passende Farbe an. Und das war dann wohl ein wenig auffälig. Sie traf den Blick ihres Vaters, der nur grinste und ihre zuzwinkerte. Sie starrte erst nur ausdruckslos zurück, aber irgendwann musste auch sie grinsen. Vielleicht hatte sie ja wirklich etwas übertrieben. Wie immer. Sie musste ihr Temperament echt in Zaum halten...
"Also... gehen wir dann?", fragte Leila, immer noch gereizter als sie eigetnlich wollte, und nickte zu der wand zwischen Gleis neun und zehn.
Ihr Vater nickte nur und machte eine Bewegung zu der Wand. "Ladies first...", sagte er, mit einem verschmitzen Grinsen. Leila verdrehte die Augen und lehnte sich grinsend an die Wand. Schon sah man nichts mehr von der Gryffindor, die vor einer Sekunde noch auf dem Bahnhof Kings Cross gestanden hatte.

tbc: Gleis 9 3/4

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Alexandra betrat ganz ruhig den Bahnhof. Sie hatte noch genug Zeit den Hogwarts Express zu erwischen. Der Bahnhof war mit hektischer Betriebsamkeit erfüllt, ständig hörte man Lautsprecherdurchsagen und pfeifende Züge, die ankamen und abfuhren, Menschen hasteten über die Gleise um ihren Anschlusszug zu bekommen. Nur ab und zu erhaschte Alexandra auf ihrem Weg zu Gleis 9 ähnlich ruhige Gesichter, manche mit Eulen oder Kröten beladen, für diejenigen die wussten, worauf man achten musste, eindeutig als Hogwartsschüler zu indentifiezieren.
Sie hatte Gleis 9 erreicht und schleenderte in aller Seelenruhe auf den Steinpfeiler zu, der Gleis 9 von Gleis 10 trennte. Sie war - wieder einmal - allein unterwegs. Jenny, ihre Ziehmutter, hatte heute einen wichtigen Termin in Birmingham und ihr Vater war - natürlich - arbeiten. Sie war mit Flohpulver angereist. Sie freute sich unglaublich auf Hogwarts, wo sie alle ihre Freunde wiedersehen würde.
Nun lehnte sie sich wie zufällig gegen die Absperrung. Niemand achtete auf sie. Plötzlich war sie verschwunden.

tbc: Gleis 9 3/4

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Gemeinsam mit ihren beiden Schwestern und ihrer Mutter kam Carolyn in Kings Cross an. Emily und Caro schoben beide einen vollen Gepäckwagen vor sich her, ihre Mutter schob Muriel's die aufgeregt zwischen den drei herumlief und alle mit ihrem unaufhaltsamen Geplapper nervte.
"Wir lernen auch Verwandlungen, stimmts Caro? Und Wahrsagen - meinst du ich kann dann sehen welchen Beruf ich später mal bekommen werde?", fragte Muriel und streichelte im laufen Caro's Katze Anni, die oben auf dem Gepäckberg saß.
"Wahrsagen ist Schwachsinn, Muriel", entgegnete Carolyn genervt und schob ihren Wagen weiter in Richtung der Gleise 9 und 10 zwischen denen so eine Art magisches Tor zum Bahnsteig der Zauberer, Gleis 9 3/4 war, von wo der Hogwarts-Express fahren würde.
"Aber Verwandlung, Caro, oder?", lies Muriel sich nicht abschütteln.
"Ja-ha, weißt du doch!", antwortete die junge Hexe und blieb schließlich stehen. Vor ihnen war jetzt der Betonpfeiler, der das Tor in die Welt der Zauberer war.
"Geh du zuerst, Emily, dann Carolyn und ich mache mit Muriel den Schluß", bestimmte Mrs. Bennet und trat einen Schritt zur Seite, damit Emily an ihr vorbei konnte.
"Bis gleich!", rief die Fünftklässlerin und rannte auf die Wand zu, die sie auch sogleich verschluckte. Kaum war ihre jüngere Schwester verschwunden, ergriff auch Caro wieder die Griffe ihres Gepäckwagens und ging auf den Betonpfeiler zu, der sie zum Gleis 9 3/4 bringen würde.

tbc~ Gleis 9 3/4

Einstiegspost

Harry war an diesem ersten September zusammen mit den Weasleys zum Bahnhof Kings Cross gekommen, da er ja auch in den ferien bei ihnen gewohnt hatte. Er war überglücklich gewesen, als Ron, Fred und George ihn gerettet hatten, er hatte ernsthaft gedacht, dass er nie wieder nach Hogwarts zurückkehren würde. Was für eine schrecklich Vorstellung..., dachte Harry und konnte ein fröhliches Grinsen nicht unterdrücken. Jetzt war es endlich wieder so weit, jetzt kam er wieder nach Hogwarts... Aber er fragte sich ein wenig, ob dieses Jahr wohl etwas in Hogwarts passieren würde. Was dieser Dobby wohl gemeint hatte?
Aber Harry war in diesem Moment viel zu glücklich, um sich wirklich Gedanken über so etwas zu machen zu machen. Langsam verschwanden alle Weasley hinter der Absperrung und nur noch Ron und er blieben übrig.
Er sah Ron an und nickte dann zur Absperrung. "Wir sollten uns beeilen", sagte er, da er nach einem kurzen Blick auf die Uhr feststellte, dass der Zug in ein paar Minuten abfuhr. Er nahm seinen Gepäckwagen, richtete ihn auf die Absperrung und sah Ron erwartungsvoll an.