Florean Fortescues Eissalon

Soraya war in Gedanken gewesen, doch als Aresh diesen absolut lächerlichen Brief vorlas begann Soraya lut zu lachen! "Ach ja aber du hast Freunde ja?!" dieses Mädchen benamm sich einafch wei ein kleines Kind! Doch ihr wurde es zu viel! Es waren ihr schon wieder viel zu viele Leute. Der Lärmpegel wurde schon weider viel zu hoch! "Ash! Ich geh dann mal meine Sachen kaufen! Mir ist hier zu viel los! Kommst du mit?" Sora würde sich freuen. Sie wollte zu gerne wissen was an diesem Geburtstag gewesen war...

Das Eis in Aresh Eisbecher war in der Zeit geschmolzen. Gedanken verloren rührte sie in diesem Gematsche rum, blickte aber auf, als sie Sorayas Stimme vernahm.
"Hm.. ja, gerne", meinte sie und stand auf, legte etwas Geld hin, "wir sehen uns später oder morgen Jungs."
Sie lächelte die beiden kurz an, wandte sich dann aber von ihnen ab, als sie befürchtete Nicolas blick zu treffen.
Ash wartete darauf, das Sora sich ebenfalls erhob.
"Wohin wollen wir denn zuerst?"

Marcus riss sich aus seiner Gedankenverlorenheit heraus und bemerkte das Aresh und Sora sich entschlossen hatten zu gehen. Er wandte sich dann wieder Nicolas zu:"Meine Ferien waren ganz in Ordnung , mal abgesehen von den Versuchen meiner kleinen Schwester mich bei Vater schlecht zu machen. Dann waren wir noch für 2 Wochen in Frankreich. Und ich hab gehört du warst mit Aresh in Ägypten? Wie wars denn?"
Ihm fiehl auf das er mal wieder nicht ganz bei der Sache war und da er Nicolas gut kannte war ihm bewusst das dieser ihn wohl darauf ansprechen würde, was ihn seltsamer Weise nichts ausmachte. Irgendwie brannte er sogar darauf irgendwem von ihr zu erzählen.
Heute bin ich wohl ziemlich seltsam drauf
Er schüttelte den kopf und musste über sich selbst grinsen.

Einstiegspost:

Kurz bevor er den Laden betrat verabschiedete Chris sich von seiner Mutter und von Michelle , die sich aufmachten um die restlichen Schulsachen zu besorgen, während sich Chris mit seinen Freunden treffen wollte. Er war froh das seine Mutter heute in Gesellschaft seiner Zwillingsschwester war , den so viel gelächelt wie heute hatte sie schon lange nicht mehr. Der verdammte Bastard der sich sein Vater nannte war mal wieder mit seiner Lieblingstochter unterwegs, was aber eigentlich eh nur gut für ihn und seine Mutter war , da sie ihn die paar Stunden nicht ertragen mussten. Michelle stand mal wieder zwischen den Stühlen , da sie einerseits vermitteln wollte und andererseits ihrem Vater vieles übel nahm , dass wusste Chris genau.
Mit einem Seufzer betrat er den Eissalon und sah seine besten Freunde auch schon einem Tisch sitzen. Zielstrebig bahnte er sich seinen Weg durch die Menge , was nicht sonderlich schwer war , da die meisten ja sowieso vor ihm zurückwichen. Die einen , weil sie ihn aus Hogwarts kannten und die anderen weil man es ihm deutlich ansah , was für ein Mensch er war. Er grinste sein typisch schiefes Lächeln und war dann schließlich schon am Tisch angelangt an dem Marcus und Nicolas saßen , Aresh und Sora wollten offensichtlich schon gehen. Er nickte allen kurz zu , bevor er sagte:"Hallo , wie gehts ?"
Mit ein bisschen Sarkasmus fügte er hinzu:"Wunderschöner Tag oder ?"

"Ja, wir sehen uns", verabschiedete sich auch Nicolas von Sora und Ash," Viel Spaß beim Einkaufen, die Damen" Er lächelte schief und wandte sich dann wieder seinem Eis zu, in der Hoffnung so nicht mehr Aresh's Blick treffen zu müssen. Marcus erzählte ihm kurz von seinen Ferien und sprach ihn dann auf seinen Urlaub mit Aresh an.
"Hm ja...war ganz nett in Ägypten", berichtete er langsam," Schön da...ach, scheiße...wir haben uns schon wieder getrennt - frag mich jetzt bitte nicht wieso...ich weiß doch auch nicht..." Der junge Zauberer schüttelte den Kopf. Jetzt wo er Ash wieder gesehen hatte, wusste er auf einmal überhaut nicht mehr warum sie sich getrennt hatten...jaa, da war in Ägypten noch jemand anderes gewesen und irgendwie hatte alles nicht mehr gestimmt - aber trotzdem: Irgendwie schien diese Trennung auch wieder nicht richtig zu sein.
Naja, für heute brauchst du dir ja keine Gedanken mehr drüber machen, dachte Nicolas. Mit Sicherheit würde er Ash heute nicht mehr über den Weg laufen.
Dann riss ihn auf einmal eine bekannte Stimme aus den Gedanken. Er fuhr herum, dachte schon irgendein Muggel hätte es gewagt an ihren Tisch zu kommen, als er seinen besten Freund Chris erblickte.
"Hey Chris!", begrüßte er diesen mit ehrlicher Freude in der Stimme, "Ja, mir gehts so soweit ganz gut, und selbst?"

Marcus seufzte kurz genervt und schüttelte dann den Kopf ; mit den beiden war es immer das gleiche - sie blieben eine Weile zusammen und trennten sich dann wieder. Würden sie denn nie lernen das sie nicht zusammenpassten ?
Schließlich kam er aber dann doch zu dem Schluss das er sich dort nicht einmischen würde , da er keinen Streit wollte.
Als dann schließlich Chris an ihrem Tisch auftauchte und sich zu ihnen setzte , war Marcus mehr als erleichtert. Er sagte:"He Chris , schon lange nicht gesehen. Und wie waren die Ferien ?"
Irgendwie hatte er Mitleid mit seinem besten Freund weil ja überall bekannt war das sein Vater seine Mutter nach Strich und Faden betrog - zumal es auch das Lieblingsklatschthema seiner eigenen Mutter war.

Soraya grinste zwar einmal in die Runde doch innerlich war sie so genervt dass sie nachdem sie bezahlt hatte zusammen mit Ash aufstand und schleunigst das Lokal verließ. Sie hasste es wenn sie viele Leute, selbst wenn es ihre Freunde waren, um sie herum standen. Sie kam sich dann furchtbar beobachtet vor. Sie grinste Ash an. "Tut mir leid. Aber ich hasse es an so überfüllten Plätzen!" Dann hielt sie inne. Aresh hatte gefragt wo sie zuerst hin wollten. Sora zuckte mit den Schultern. "Ich weiß nicht, wo musst du denn hin?" Sie überlegte kurz. Sie musste noch zu Madame Malkings und Florish & Blotts. Beides Geschäfte in die sie nur sehr ungern ging, aber einmal im Jahr musste es sein. "Ich bin für Florish & Blotts" sagte sie leise. "Dann haben wir es hinter uns!" meinte sie und grinste.
Trotzdem schaute sie ihre Freundin fragend an, was sie davon hielt.

"Ich finds nicht ganz so schlimm", log die Slytherin, weil sie sich nicht ganz sicher war, ob Sora das wirklich so empfand oder log.
"Wo ich hin muss? Eigentlich nirgends besonders. Ich geh einfach mit dir, ein wenig rumschauen", antwortete sie. Als die Slyhterin das meinte, das sie zuerst zu Florish & Blotts gehen sollten, schluckt sie, lies sich aber nicht anmerken und nickte nur zustimmen und machte sich schon in die Richtung des Ladens.

tbc~ Florish & Blotts

cf~ Madam Malkins

Nachdem Emily den engen Laden verlassen hatte stürzte sie sich wieder in das Getümmel der Gasse. Nach eniiger Zeit fand sie den Eissalon. Er war ziemlich voll, viele Zauberer wollten sich diese Leckereien nicht entgehen lassen.Die junge Hexe betrat etwas müde den Eissalon. In einer Ecke sassen eine ganze Gruppe von Slytherins. Emily konnte sie nicht ausstehen und zog kurz die Nase kraus. Dann sah sie sich weiter um. Es herrschte hochbetrieb, fast alle Tische waren besetzt. Das Mädchen erblickte den Ladeninhaber, der geschäftig hin und her rannte. Auch die anderen Bedienungen rannten die ganze Zeit umher und hatten keine Zeit für eine Pause. plötzlich sah Emily Leila, eine Gryffindor aus dem 6.Jahrgang, also der gleiche wie sie, an einem Tisch sitzen. Sie sah etwas gelangweilt aus. Emily beschloss sich zu ihr zu setzten, da sich die Beiden wirklich gut verstanden. Sie lief also quer durch den Laden zu ihrer Freundin.
,,Hallo Leila! Wie geht es dir? Hattest du schöne Ferien? Kann ich mich vielleicht zu dir setzten?" redete Emily drauf los. Nun wurde ihr bewusst, dass sie ziemlich viele Fragen auf einmal gestellt hatte und ein kaum merklicher Hauch von Röte schoss ihr ins Gesicht.

Leila war nun sichtlich gelangweilt. Etwas lustlos stocherte sie in ihrem Eis herum, bis sie plötzlich angesprochen wurde. Etwas verwirrt drehte sie den Kopf herum und erblickte Emily, eine Hufflepuff aus ihrem Jahrgang, mit der sie ziemlich gut befreundet war, die sie gleich begrüßte: "Hallo Leila! Wie geht es dir? Hattest du schöne Ferien? Kann ich mich vielleicht zu dir setzten?" Emily wurde leicht rot, da sie ihr einige Fragen gestellt hatte, aber Leila störte das nicht im mindesten. Sie freute sich über die Gesellschaft die sie endlich hatte und lächelte Emily an. "Hi Emily... Klar kannst du dich zu mir setzen", sagte sie und zeigte auf den Stuhl neben sich. "Und ja, mir gehts gut und schöne Ferien hatte ich auch. Und was ist mit dir?", fragte sie grinsend.

"Hi Emily... Klar kannst du dich zu mir setzen", sagte sie und zeigte auf den Stuhl neben sich. "Und ja, mir gehts gut und schöne Ferien hatte ich auch. Und was ist mit dir?" sagte Leila auf Emilys Schwall von Frahen hin. Erleichtert sah Emily, dass Leila ihr nicht böse war und sogleich wurde sie fröhlicher. Sie setzte sich neben ihre Freundin und antwortete dann:
,,Ich war wieder im Waisenhaus. Lena hat mich die Ganze Zeit gekitzelt und irgendwann lag ich mit höllichen Bauchschmerzen im Bett"
Sie musste bei der Erinnerung daran grinsen. Das war echt komisch gewesen! Sie hatte ganz dolle Bauchschmerzen vom vielen Lachen bekommen. Die Huffelpuff nahm sich die Karte und studierte sie aufmerksam. Dann legte das Mädchen die Karte weg und wartete, dass jemand kam um ihre Bestellung auf zu nehmen.

,,Ich war wieder im Waisenhaus. Lena hat mich die Ganze Zeit gekitzelt und irgendwann lag ich mit höllichen Bauchschmerzen im Bett" Leila musste darauf ein wenig grinsen, doch das verschwand sogleich wieder und ihr gesicht wurde ein wenig nachdenklich. Emily war immerhin... in einem Waisenhaus. Sie hatte niemanden, zumindest keine Eltern, kein Haus... Ihr schien es ahnscheinend gar nicht so viel auszumachen, sie saß immerhin grinsend neben ihr und wartete darauf, sich ein Eis bestellen zu können. Aber sie war das wahrscheinlich auch gewöhnt... Leila alleridngs könnte sich nicht wirklich vorstellen, so zu leben. Wenn sie daran dachte, wie sie Weihnachten und andere Feste zu Hause feierten... Ok, auch wegen der Geschenke fand sie besondere Anlässe so toll, sie war eben einfach ein bisschen verwöhnt, aber auf ihre Familie würde sie trotzdem nie verzichten wollen. Nun kam allerdings jemand, um Emilys Bestellung aufzunehmen, und Leila schreckte etwas aus ihren Gedanken hoch. Sie versuchte, sich nichts anmerken zu lassen, es war bestimmt nicht Emilys Lieblingsthema, und sie lächelte sie einfach an.

Nun kam die Bedienung und Emily bestellte sich ein einfaches Bananeneis. Die Frau lächelte ihr freundlich zu und lief dann weg, um das Eis bestellen zu gehen. Etwas nachdenklich sah Emily ihr nach. Sie konnte zufrieden mit ihrem Leben sein, es könnte wirklich viel schlimmer sein. Cassandre war wirklich sehr nett und Lena ein einziger Sonnenschein. Alle Waisenkinder waren dem Mädchen ans Herz gewachsen. Doch ihre richtige Familie vermisste sie doch. Sie hing weiterhin ihren Gedanken nach, bis der Schrei eines Babys sie aus ihren Gedanken riss. Sie sah Leila, die neben ihr sass und ganz in Gedanken versunken schien. plötzlich schreckte diese auf und Emily sah sie etwas besorgt an.
,,Ist etwas?" fragte sie die Gryffindor zaghaft.

Marcus sah kurz Aresh und Sora nach die inzwischen dabei waren den Eissalon zu verlassen und wandte sich wieder seinem Eisbecher zu der inzwischen schon mehr flüssig als fest war. Ob es wohl daran lag das er in letzter Zeit absolut keinen Hunger mehr hatte, weil praktisch kaum ein anderer Gedanke sein Nachsinnen bestimmte als wie der Gedanke an Helena? War das womöglich auch für seine trübe Stimmung während der Ferien verantwortlich, die sehr häufig zu Auseinandersetzungen mit seiner jüngeren Schwester Morgana geführt hatte? Wie um die Gedanken zu vertreiben schüttelte Marcus den Kopf, er wollte einfach nicht mehr daran denken. Mit einer Handbewegung wies er den Angestellten an, das er den Becher nun abservieren könnte.

,,Ist etwas?", fragte Emily auf einmal. "Was? Achso.. ähm... nein, was soll denn sein?", sagte Leila und zwang sich zu einem nicht sehr überzeugenden Lächeln. "Nein, es ist wirklich nichts, ich war nur gerade in Gedanken versunken...", beruhigte sie Emily mit einer etwas ruhigeren Stimme. Dann aß sie noch einen weiteren Löffel von ihrem Eis, das jetzt schon fast drohte zu schmelzen. "Was hast du denn eigentlich noch mal für Wahlfächer belegt?", fragte sie, um ein wenig abzulenken.

"Nein, es ist wirklich nichts, ich war nur gerade in Gedanken versunken..." antwortete Leila auf ihre Frage hin. Emily glaubte ihr nicht sorecht, liess die Sache jedoch auf sich beruhen, da sie niemanden dazu zwingen wollte über etwas zu reden was er nicht wollte. Sie wollte gerade in ein anderes Gesprächsthema überleiten, als Leila dies schon übernahm. "Was hast du denn eigentlich noch mal für Wahlfächer belegt?" fragte die Gryffindor. Emilxy dachte kurz nach und zählte dann an ihen Fingern ab:
,, Pflege Magischer Geschöpfe, Alte Runen und Arithmantik"
Bei der Erwähnung von Arithmantik leuchteten ihre Augen kurz auf. Sie liebte dieses Fach einfach! Schliesslich kam sie wieder in die Realität zurüch und fragte nun ihrerseits Leila:
,,Und welche hast du?"

"Pflege magischer Geschöpfe, Wahrsagen und Arithmantik...", zählte auch Leila auf. "Fast dieselben Fächer!", rief sie fröhlich. "Ich freu mich ja schon so auf Hogwarts... Bist du auch schon so gespannt, was für einen Lehrer wir in Verteidigung gegen die dunklen Künste bekommen? Nach der Geschichte mit Quirrel... Oder besser gesagt: der Geschichte mit Harry Potter! Was hältst du eigentlich von ihm?", sagte sie und musste selbst ein wenig grinsen. Sie redete eben gerne und oft auch viel.

Aresh und Soraya hatten den Tisch mit Christian, Marcus und Nicolas nun verlassen und sich auf den Weg zu Florish & Blotts gemacht. Nico warf den beiden noch einen kurzen Blick hinterher und widmete sich dann wieder seinem Eis, was jetzt ziemlich flüssig unten im Becher stand. Er lies den Löffel hineinfallen und schob den Eisbecher von sich weg, wenn er etwas überhaupt nicht leiden konnte, dann geschmolzenes Eis zu essen. Auch Marcus schien nicht mehr besonders interessiert an seinem Eismatsch zu sein und er rief eine Bedienung, die den beiden Slytherins die Becher wegnahm.
"So, und was machen wir jetzt?", fragte er seine beiden Freunde,"Braucht ihr noch eure Schulsachen? Ich nicht...unser Hauself hat sie schon letzte Woche besorgt..."
Kurz überlegte der junge Zauberer, was sie jetzt in der Winkelgasse noch tun könnten und er kam zu dem Schluss, das ein Besuch des Quidditchladens wohl nicht das schlechteste wäre. Aber erst einmal wollte Nicolas abwarte, ob Christian und Marcus nicht doch noch irgendwelche besorgungen für die Schule machen mussten.

cf: Magische menarieschie.

Summer kam leicht verträum auf den Sallon zu. Aber sie stolzierte denoch. Als sie einen guten platz gefunden hatte. Sah sie sich um und sah viele von Hogwarts. Viele Slytherins. Summer warf ihr Haare zuück und bestellte ein Shake. Danach setzte sie ihren Knuddelmuff auf den Tisch und überlegte wie sie ihn nennen sollte. Mm..ich glaube ich nenne dich Angel. Da kam auch schon die Bediehnung. Sie nahm den Shake und nahm einen kleinen Schluck danach zupfte sie ihre Sachen zurecht und schaute weiter verträumt auf den kleinen Muff.

cf ~ Flourish & Blotts

Als Liv den Eissalon betrat, sah sie sofort, dass er schon recht voll war. Anscheinend hatten viele Hogwartsschüler ihre Einkäufe bereits beendet und gönnten sich jetzt ein Eis. Sie schaute sich kurz nach einem freien Platz um, entdeckte dann aber an einem Tisch ganz in ihrer Nähe Summer, einer guten Freundin von ihr. Mit eleganten Schritten suchte sie sich einen Weg durch die Tische hindurch.
"Hey Summer, hast du was dagegen wenn ich mich zu dir setze?", fragte sie ihre Freundin freundlich. Summer war anscheinend gerade mit ihrem pinken Knuddelmuff beschäftigt. Da Liv ihn vorher noch nie gesehen hatte, nahm sie an, dass er neu sein musste.
Ohne auf Summers Antwort zu warten, ließ sich Liv auf einem Platz an Summers Tisch nieder. Wenn diese ihre Gesellschaft nicht haben wollte, konnte sie ja immer noch aufstehen und sich einen anderen Platz suchen.
"Dein Knuddelmuff ist wirklich niedlich. Hast du ihn dir neu gekauft? Ich hab ihn vorher noch nie bei dir gesehen...", sagte sie dann und betrachtete das kleine Tier. Es war wirklich niedlich.

Summer erschrack leicht als Liv sich neben ihr nieder ließ. "Oo...Hay. Äm...ich würde gerne ein bisschen allein sein. sagte Summer und verkneifte sich das lachen "Ja klar kannst du dich neben mich setzten. Also hast du ja schon." und sie lachte. "Ja der ist neu, den habe ich mir gerade gekauft. Das ist eine Sie glaube ich auf jedenfall. Und sie heist Angel." und sie schaute runter zu ihren neuen Tierchen. "Und alles besorgt?"

Liv grinste, als Summer sie erst zurück wies, ihr dann aber den kleinen Spaß gestand. Nun ließ sie sich vollends in den Stuhl fallen. Interessiert hörte sie ihrer Freundin zu, als diese von ihrem neuen Tier erzählte.
"Wirklich süß", sagte Liv dann und lächelte mit einem Blick auf das kleine pinke Ding. "Ich würde mir ja auch so eins holen, aber ich schätze meine Katze würde zuviel Interesse daran haben und ich hätte nicht allzu lange meine Freude daran...", fügte sie grinsend hinzu. Sie stellte sich ihre Katze Noelle in Gedanken bildlich vor. Sie war schon immer extrem neugierig gewesen und ein kleiner Knuddelmuff würde sicher nicht verschont bleiben, vorausgesetzt sie würde sich einen zulegen.
"Ja soweit hab ich alles und du? Warte hier jetzt nur noch auf meine Mutter, die wollte noch ein paar Besorgungen machen..", antwortete Liv. Wahrscheinlich betrat ihre Mutter gerade einen Giftladen in der Nokturngasse und suchte nach neuen Giftstoffen für ihre Zaubertränke.
"Wie waren deine Ferien so?", fragte sie dann und bestellte sich einen Schokoladeneisbecher bei dem Kellner.

"Ach die Katze würde sich bestimmt nach ner Zeit an das kleine Tierchen gewöhnen. Ich habe ja auch eine Katze und die wird sich an Angel gewöhnen müssen." und dachte an ihre kleine graue Katze, sie konnte sich sogar vorstellen wie sie mit Angel spielen würde und schmussen. Da ihre Katze ziemlich Nett und verschmust ist. "Aber ich weiß ja auch nicht was für ein Charakter deine Katze hat." Sie schlürfte kurz an ihren Becher und antwortete dann auf die Frage von Liv: "Ja ich hatte ganz gute Ferien, eigentlich waren sie sehr gut! Wir waren in Spanien. Dort war nur Somme, und wir hatten ein Ferienhaus am Meer. Und am Strand waren viele hübsche Jungs." und sie lächelte. "Und wie waren deine Ferien?" fragte Summer ihre Freundin, und nahm noch ein Schluck vom Edbeer Shake.

Liv grinste. "Oh, na dann ist ja gut. Ich glaube, meine Katze würde sich nie an solch ein Tierchen gewöhnen können. Sie kann ein ziemliches Biest sein..." Sie zwinkerte ihrer Freundin zu und nahm dann ihren Schokoladeneisbecher in Empfang, den der Kellner gerade vor ihr abgestellt hatte. Sie schnappte sich den Löffel und schob sich einen Happen in den Mund. Nirgendwo anders schmeckte das Eis so schokoladig wie hier, zumindest wusste Liv nicht von solch einem Ort.
"Ja, meine Ferien waren auch toll", antwortete sie dann. "Wir waren auf einer kleinen Insel in der Karibik. Der Strand war absolut weiß und das Wasser kristallklar, einfach traumhaft und die Sonne schien auch die ganze Zeit. ich muss da unbedingt nochmal hin, wenn wieder Ferien sind.", schwärmte Liv. Sie konnte sich nur zu gut an ihre Ferien erinnern. Sie waren einfach traumhaft gewesen, genauso wie man sich die Karibik vorstellte, weißer Sand, klares, blaues Wasser und lauter Palmen. Und noch dazu waren fast nur Hexen und Zauberer dort gewesen. Nur sehr wenige Muggel hatten sich auf diese Insel verirrt, der reinste Traum.

Bist du auch schon so gespannt, was für einen Lehrer wir in Verteidigung gegen die dunklen Künste bekommen? Nach der Geschichte mit Quirrel... Oder besser gesagt: der Geschichte mit Harry Potter! Was hältst du eigentlich von ihm? fragte Leila, während Emily ihr Eis ass. Sie überlegte kurz, wiegte den Kopf hin und her und sagte schliesslich langsam.
,,Ja, Quirell wahr wirklich ein schlechter Lehrer. Erstens hat er uns nicts beigebracht und zweitens ist da die Sache mit Du-weisst-schon-wem. Ich hoffe, dass wir dieses Jahr einen Lehrer bekommen, der uns wirklich etwas gegen die dunklen künste beibringt. Und das mit Harry: ich finde er ist eins sehr anständiger Kerl, und er hat es ja nicht leicht im Leben. Er ist auch ein Waisenkind, läuft jedoch nicht klagend durch die Schule und sieht sich nicht als estwas besseres an. Ja, ich finde ihn wirklich symphatisch"