Abteil 13

,,Nein! Aber es ist echt unangenehm!"
"Tut mir voll leid, das hab ich wirklich nicht extra gemacht oder so."
,,Wenn mir gleich eine zweite Nase wächst, schlag ich dich."
Daphne brachte ein kleines lächeln zu Stande, aber es tat ihr wirklich leid. Sie wartete, bis Kathi die Schokolade gegessen hatte, aber nichts geschah.
,,Na gut! Dann hoffen wir mal, dass mich in einer Stunde keiner so sieht!"
"Ja... hoffe..."
Daphne stoppte. Das zeug in Katharina Gesicht schien sich zu verändern... es wurde dunkler... und irgendwann sehr fest. Das Mädchen klopfte vorsichtig an dem Zeug und es war wirklich fest.
Überrascht versuchte Maly das zeug zu lösen und zog daran, es begann leicht zu bröckeln und so schaffte sie es auch ein kleines Stück zu abzulösen.

,,Bist du eine Hexe?" platzte es aus Katharina raus. Sie schlug sich mit der Hand gegen die Stirn. Dabei vielen wieder ein paar Stücke ab. ,,Ach vergiss es!" murmelte Kathi. Natürlich war Daphne eine Hexe. Genau wie sie selber! Was laber ich da denn für einen Blödsinn?dachte sie sich und kratzte den Rest des Kaugummis vom Gesicht ab. ,,Danke!" sagte sie und lächelte Daphne an.
Kathi sah auf den Boden und schob mit ihren Füßen den Dreck unter den Sitz. ,,Hat keiner gesehen" sagte sie und sah aus dem Abteil. Hin und wieder rannte ein Schüler über den Gang. Sicherlich hatten schon alle einen Sitzplatz gefunden.

,,Bist du eine Hexe?"
Daphne legte den Kopf schief. Das war doch eigentlich klar, sonst würde sie bestimmt nicht in diesem Abteil sitzen und hätte Katharina auch nicht solch einen Kaugummi geben könne, ohne kurz darauf in Ohnmacht zu fallen.
,,Danke!"
"Ach kein Problem du, ich bin ja auch dran schuld gewesen", meinte sie und lächelte das Mädchen freundlich an.
,,Hat keiner gesehen."
"Ja, glaub schon", sagte sie an die Slytherin gewandt und nickte kurz, "aber ich glaube.... ich hab auch noch normalen Kaugummi... also Muggelkaugummi, magst du welchen?"

,,Nein danke!" sagte Katharina und kramte in ihrer Hosentasche. Sie zog drei Packungen Kaugummi heraus. ,,Ich hab noch! Apfel, Kirsche und Pfefferminze! Willst du die Pfefferminze? Jacqi hat sie mir geschenkt!" sie hielt Daphne die blaue Packung entgegen. ,,Eigentlich mag ich nur Kirche. Aber Apfel geht auch noch" erklärte Kathi ihr.

,,Nein danke!"
Ein grinsen huschte über das Gesicht des Mädchens, während sie beobachtete, wie Kathi in ihrer Hosentasche kramte.
,,Ich hab noch! Apfel, Kirsche und Pfefferminze! Willst du die Pfefferminze? Jacqi hat sie mir geschenkt!"
"Apfel? Apfel kenn ich gar nicht, schmeckt das? Kirsche mag ich wiederum nicht, aber ja Pfefferminz is ganz lecker, danke."
Daphne nahm die Packung entgegen und betrachtete sie kurz.
,,Eigentlich mag ich nur Kirche. Aber Apfel geht auch noch."
"Wie gesagt Apfel kenn ich nicht, aber ich denke dass es ganz oke schmeckt. Kirsche mag ich nicht so, mir würde früher einmal von Kirschen so schlecht, seit dem mag ich die nicht mehr so."

"Wie gesagt Apfel kenn ich nicht, aber ich denke dass es ganz oke schmeckt. Kirsche mag ich nicht so, mir würde früher einmal von Kirschen so schlecht, seit dem mag ich die nicht mehr so."
,,Oh, na das wollen wir ja nicht!" sagte Katharina und streckte Daphne einen Apfelstreifen entgegen. ,,Probier mal! Die sind auch nicht so gefährlich wie deine" scherzte das Mädchen und nahm sich einen mit Kirschgeschmack.
,,Erzähl mal was von dir" forderte Kathi ihre Freundin auf. ,,Eigentlich weis ich ja gar nichts von dir. Nur das unsere Väter Arbeitskollegen sind!" korrigierte sie sich und lümmelte sich in ihren Sitz.

,,Oh, na das wollen wir ja nicht! Probier mal! Die sind auch nicht so gefährlich wie deine."
Daphne lachte auf. "Ja, das wirst du wohl recht haben und vielen dank, ich probier mal."
Die Gryffindor entwickelte den Kaugummi und steckte in sich in den Mund. Sie kaute einige Moment darauf herum, bis sich der Geschmack in ihrem Mundraum breit machte.
"Hm... hm... ja schmeckt sehr gut", meinte sie und kaute auf dem Kaugummi weiter.
,,Erzähl mal was von dir. Eigentlich weis ich ja gar nichts von dir. Nur das unsere Väter Arbeitskollegen sind!"
"Hm... von mir gibt es nicht ganz so viel zu erzählen glaube ich. Von dir weiß ich ja, was dein Vater macht und das du eine Schwester hast auch, was macht denn deine Mutter? Also... ich hab eigentlich keine Geschwister. Meine Mutter ist ein Muggel. Stört mich aber nicht sonderlich, sie arbeitet als Bürokauffrau in der Muggelwelt."

,,Meine Mutter ist auch ein Muggel! Sie arbeitet in einem Supermarkt an der Kasse" murmelte Kathi und schämte sich auf einmal für ihre Mutter. Bürokauffrau dachte das Mädchen und biss sich auf die Unterlippe. ,,Meine Mutter ist nicht ganz so toll wie deine" fasste Katharina zusammen.
Erst jetzt erinnerte sich die junge Schülerin an ihre kleine Katze, Maggie. Schnell griff sie unter den Sitz und nahm sie auf ihren Schoss. Kathi kraulte ihre Katze und strich ihr über das pechschwarze Fell. ,,Hast du auch ein Tier?" fragte Katharina etwas abwesend, ohne von ihrer Katze aufzublicken.

,,Meine Mutter ist auch ein Muggel! Sie arbeitet in einem Supermarkt an der Kasse. Meine Mutter ist nicht ganz so toll wie deine"
"Ach quatsch, das stimmt doch gar nicht. Vorher willst du denn wissen, dass meine Mutter eine gute Bürokauffrau ist? Deine Mutter macht das, bestimmt total klasse und der Beruf eines Menschen sagts ja nichts darüber aus, wie toll er ist oder nicht."
,,Hast du auch ein Tier?"
Daphne musterte einen Moment das pechschwarze Tierchen und ein lächeln legte sich auf ihre Lippen.
"Ohja, hab ich", und sie deutete mit dem Finger nach oben auf die Gepäckablage, auf der ihre Eule leise schlummerte, "wie heißt deine oder dein kleine/r denn?"

,,Sie heißt Maggie!" erklärte Kathi. ,,Jacky und ich haben welche zu unserem 10. Geburtstag bekommen. Nur ihre ist weiß!" fügte Kathi hinzu. ,,Wie heißt deine?" fragte das Mädchen und schaute von ihrer Katze auf. Sie betrachtete die Eule, welche oben auf einer Stange im Käfig saß.

"Die kleine heißt Ferry", beantwortete sie Kathis frage, als diese Wissen wollte, wie Malys Eule hieß. Sie besitzte die Eule schon seit dem sie gerade mal Acht Jahre alt war. Das kleine Mädchen war stolz auf ihre Eule und hatte sich riesig über sie gefreut.

Daphne zuckte leicht zusammen, als ein Ruck den Zug durchfuhr, jedoch kurz darauf bildetet sich ein freudiges lächeln auf ihrem Gesicht. Ihre Augen begannen zu strahlen, als sie nach draußen blickte. Der Zug begann langsam aber sicher aus dem Bahnhof zu rollen. Endlich war es so weit, es würde nach Hogwarts gehen.
"Oh man... jetzt gehts endlich los, ich freue mich schon total... endlich wieder auf die Ländereien zu können und Quidditch... ich hab das so derbst vermisst, du auch? Ich freue mich auch schon wieder auf die Spiele... besonders gegen Slytherin, versteh das nicht falsch, aber du kennst die üblichen Feindseligkeiten zwischen unseren Häusern."
Sie zwinkerte der Slytherin kurz zu um ihr zu zeigen, das sie es nicht böse meinte.

Ein Lächeln machte sich auf dem Gesicht von Katharina breit, als der Zug langsam losrollte. Hogwarts! dachte sie und sah aus dem Fenster. Sie hatten das Gleis schon fast verlassen. Endlich kam sie wieder in die Schule. Sie freute sich so sehr, und das tat sie sonst eigentlich nie. Auch Daphne schien sich darüber zu freuen; ihrem Blick zu mindestens.
"Oh man... jetzt gehts endlich los, ich freue mich schon total... endlich wieder auf die Ländereien zu können und Quidditch... ich hab das so derbst vermisst, du auch? Ich freue mich auch schon wieder auf die Spiele... besonders gegen Slytherin, versteh das nicht falsch, aber du kennst die üblichen Feindseligkeiten zwischen unseren Häusern." sagte die ältere Schülerin erfreut. ,,,,Ich auch! Bei Quidditch stimme ich dir zu. Zu Hause konnte ich nicht üben, wegen den Muggeln halt" sagte sie. ,,Aber wenn ich mir vorstelle, dass ich in 24 Stunden wieder durch die Luft fliegen kann!" fügte sie schnell hinzu. Kathi streichelte ihre kleine Katze. ,,Ja! Ich freue mich auch schon, wenn meine Mannschaft euch fertig macht" erklärte das Mädchen, als wäre es eine Selbstverständlichkeit. ,,Auf welcher Position spielst du nochmal?" fragte Katharina ihre Freundin. Auf die Feindseligkeit gab sie erst gar keine Antwort. Das hatten die beiden schon vorhin besprochen.

"Ja stimmt wegen den Muggeln und außerdem dürfen wir ja außerhalb der Schule keine Magie anwenden... sag mal gehört das eigentlich auch zur Magie? Also keine Ahnung, sonst, wenn also keine Muggel da wären, könnte man doch eigentlich fliegen... außer wenn es doch gegen das Gesetzt verstößt, weißt du das? Und eigentlich... ist das verzaubern von Besen nicht eigentlich auch ein Verstoß? Also Missbrauch von Muggelartefakten... Muggel haben doch auch Besen und alles", sprach das Mädchen ihre Gedanken aus über welche sie schon länger grübelte.
Als Katharina so dreist behauptete, das Slytherin sie natürlich fertig machen würde, zog Daphne eine Augenbraue hoch und ihr Blick blieb unverwandt auf das Mädchen gerichtet. Das glitzern aus ihren Augen verstand, Quidditch war bei ihr ein sehr ernstes Thema, besonders wenn man bedachte, das sie erstens in der Mannschaft war und zweitens ihr bester Freund Oliver der Kapitän war. Sie sagte kein Wort dazu, sonst würde das ganze vielleicht doch in einem Streit ändern und darauf hatte sie keine Lust. Die Stimmung schien nun etwas gedrückte und angespannter als vorher zu sein, weil Daphne schwieg und einfach nur die Slytherin sich gegenüber musterte.
,,Auf welcher Position spielst du nochmal?"
"Ich bin Jägerin, so wie du auch", beantwortete sie die Frage der Slytherin, welche wohl das schweigen brechen wollte.

,,Also wenn du mich fragst, könnte man theoretisch fliegen" erklärte sie. ,,Aber ich finde das Ministerium reagiert so wieso sehr schnell über. Das nervt einfach. Vielleicht hätte ich mal meinen Vater fragen sollen ..." fügte sie hinzu und bemerkte erst jetzt den Blick von Daphne auf ihr. ,,Ähm ... ist was?" fragte sie verdutzt. Kathi sah an sich hinunter, konnte aber nichts seltsames entdecken. ,, ... ob er etwas darüber weis!" beendete sie ihren Satz, sprach aber langsam und betonte jedes Wort. ,,Ich glaube nicht, wenn man seinen eigenen Besen von der Schule nimmt, dürfte es nicht strafbar sein. Aber ich meine, wer nimmt denn schon bitte den Besen aus der Vorratskammer?" fragte Katharina und versuchte etwas Stimmung in das Abteil zu bringen. Sie grinste kurz, aber lies es direkt wieder sein. ,,Meine Mutter ist sowieso nicht fürs fliegen. Du solltest mal sehen, wenn Jacqi und ich uns darüber unterhalten" fügte sie erneut hinzu. Jetzt sagte sie einfach alles, was ihr zu dem Thema einfiel. Vielleicht würde sich ja noch jemand dazusetzen. ,,Ok, also ähm ... sie sagt, dass wir den Besen lieber dazu benutzen sollten, um unser Haus sauber zu halten. Aber dann redet mein Vater auf sie ein und das geht selten gut aus. Und dann verziehen wir uns meistens auf unsere Zimmer aber dann sollen wir im Haushalt helfen und dann geht Jacqueline zu unserer Nachbarin Selina. Sie ist in unserem Alter, aber sie ist ein Muggel. Selina geht auf ein Gymnasium und sie versteht sich echt voll gut mit meiner Schwester. Aber ich hasse sie. Früher bin ich dann immer mit dem Zug zu meiner Cousine Aresh gefahren. Aber jetzt würde ich nicht mal im Traum daran denken." beendete sie und holte einmal tief Luft.

Unwillkürlich machte sich ein breites grinsen auf Daphnes Gesicht breit, als Katharina sie mit einem Wortschwall fast erschlug. "Sehr interessant", meinte sie lächelnd, "meine Mum ist auch manchmal eher dafür, das wir einen Besen zum putzen benutzen, als ihn zum fliegen zu gebrauchen. Meine Mutter ist zwar auch ein Muggel, aber sie versteht es auch teilweise, das ich interesse daran hab lieber auf einem Besen zu fliegen, anstatt mit ihm die Küche zu fegen. Mein Dad findet es immer extrem witzig, wenn er mich mit einem Besen sauber machen sieht und er findet es immer total süß, wenn meine Mutter mich dazu zwingt... mein Vater ist eh etwas seltsam."
Ein grinsen huschte über ihr Gesicht und sie warf Katharina einen schnellen Blick zu.

Einstiegspost

Fred streifte hastig durch den Zug, sehr darauf bedacht, so schnell wie möglich so viel wie möglich Distanz von seiner Mutter zu bekommen. Sie hatte ihn und seinen Zwillingsbruder mal wieder ermahnt, nicht zu viel Unsinn zu treiben, schön braf zu sein, ihr Essen immer aufzuessen und gut auf Ginny aufzupassen. Natürlich fand Fred das alles Unsinn. Erstens : sie treiben immer Unsinn, daran kann nichts in der Welt sie hindern, und eh nimmt nie jemand Schaden dabei, ausser natürlich die, die es auch verdient haben. Zweitens: Er ass sowieso immer seinen Teller leer, wieso sollte er das nicht tun? Verhungern würde er in Hogwarts sicher nicht. Vor allem, da er sehr genau wusste, wie man in die Schulküche kam, und die Hauselfen warfen einem das Essen förmlich nach. Und drittens: Ginny konnte sehr gut auf sich selbst achten und wäre bestimmt nicht begeistert, wenn die Zwillinge ihr die ganze Zeit hinterher laufen würden. Sowie so würde das nicht mehr klappen, wenn sie aufs Klo oder in ihren Schlafsaal ging und sie hatte ja eine neue Freundin. Leider hatte er in dem ganzen Tumult George verloren, was ihm leicht missviel, da er sonst nie ohne seinen Zwillingsbruder unterwegs war. Plötzlich hörte er aus einem Abteil zwei bekannte Stimmen und seine Laune verbesserte sich schlagartig. Mit einem Ruck riss er die Abteiltür auf und lachte in die Runde. ,,...wenn er mich mit einem Besen sauber machen sieht und er findet es immer total süß, wenn meine Mutter mich dazu zwingt... mein Vater ist eh etwas seltsam.", sagte Mörschen gerade zu Katharina, genannt Kathi, die ebenfalls in dem Abteil sass.
,,Oh, du süsse Daphne, du putzt mit einem Besen?", spottete er, ,,warst wohl zu beschäftigt damit, so dass du mich ganz vergessen hast"
Dann schwang er seinen Koffer ins Abteil und hievte ihn ins Gepäcknetz schliesslich liess er sich auf einen Sessel neben Mörschen fallen.
,,Und wie gehts sonst so? Abgesehen vom küchenfegen" fragte er die beiden Mädchen. Ohne auf eine Antwort zu warten, nahm er seine Tüte von Bertie Botts Bohnen aller Geschmacksrichtungen und nahm eine orangene, die er vorsichtig beäugte.

"meine Mum ist auch manchmal eher dafür, das wir einen Besen zum putzen benutzen, als ihn zum fliegen zu gebrauchen. Meine Mutter ist zwar auch ein Muggel, aber sie versteht es auch teilweise, das ich interesse daran hab lieber auf einem Besen zu fliegen, anstatt mit ihm die Küche zu fegen. Mein Dad findet es immer extrem witzig, wenn er mich mit einem Besen sauber machen sieht und er findet es immer total süß, wenn meine Mutter mich dazu zwingt... mein Vater ist eh etwas seltsam."
,,Meine fast gar nicht. Sie ist zwar keine Hasserin der Zauberwelt aber sie findet, dass wir eh schon das ganze Jahr mit Zaubern zutun haben. Da können wir in den Ferien ruhig mal mit anpacken!" erklärte Kathi.
Die Abteiltür wurde aufgeschoben und die junge Schülerin sah überrascht zu demjenigen der gerade hinein kam. Sie erschrak. Fred? Oh je ... das war ja jetzt jemand, mit dem sie überhaupt nicht gerechnet hatte. Katharina schluckte und warf Daphne einen kurzen Blick zu, hoffend das sie ihn erwiderte. Aber die Gryffindorschülerin achtete nicht auf sie.
,,Oh, du süsse Daphne, du putzt mit einem Besen? warst wohl zu beschäftigt damit, so dass du mich ganz vergessen hast" sagte er und kam in das Abteil. Kathi musste ein lachen unterdrücken. ,,Ich glaube, sie hat dich sehr vermisst" sagte sie. Fred setzte sich neben Daphne und Katharina fluchte leise in ihren Gedanken. ,,Und wie gehts sonst so? Abgesehen vom Küchenfegen" fragte er. ,,Wir freuen uns, dass wir uns wieder an dem Wundervollen Unterricht beteiligen dürfen!" erklärte Katharina grinsend.

Als Katharina erklärte wie ihre Mutter zu der ganzen Sache stand, nickte Daphne kurz. Ja, das kam ihr von ihrer Mutter sehr bekannt vor. Hassen tat sie die Zaubererwelt nicht, aber dennoch war sie der Meinung dass man nicht alles mit Zauberei klären musste und manche Dinge auch einfach mal wie Muggel machen sollte, so wie jeder normale Mensch. Maly musste es doch eh tun, sie war ja noch nicht alt genug um außerhalb der Schule zaubern zu dürfen.
Als die Abteiltür aufgeschoben wurde, wandte Daphne leicht überrascht den Blick zu Tür. Ein breites grinsen machte sich auf ihrem Gesicht breit, als sie Fred erkannte. Kurz warf sie Kathi einen schnellen bedeutenden Blick zu.
,,Oh, du süße Daphne, du putzt mit einem Besen? Warst wohl zu beschäftigt damit, so dass du mich ganz vergessen hast."
"Danke Fred, ich weiß doch das ich süß bin", meinte sie und grinste den Jungen schief an, "und tut mir leid, die Sklaverei meiner Mutter hat mich zu auf trapp gehalten da hatte ich keinen Kopf für andere Dinge."
Die junge Gryffindor beobachtete wie Fred seinen Koffer in die Gepäckablage legte und sich dann neben sie lies. Eigentlich war das Mädchen eher dafür gewesen das er sich neben die Slytherin setzte, aber ja, sie war nun mal eine Slytherin und er kannte Maly auch bessert, wäre sie in der Situation gewesen hätte sie sich auch nicht neben Kathi gesetzt, das war einfach so Reflex mäßig.
,,Und wie gehts sonst so? Abgesehen vom Küchenfegen."
Daphne lief zuerst Katharina antworten, hatte aber das Gefühl dass ihre Antwort nicht ganz auf die Frage passte, sagte aber lieber nichts, vielleicht war sie einfach nur nervös. Daph lächelte dem Mädchen kurz aufmunternd zu und wandte sich dann an Fred.
"Ach, eigentlich ganz gut und dir?"

Die beiden Schülerinnen schienen sich so einige Gedanken über sein Erscheinen zu machen und tauschten bedeutungsvolle Blicke, was Fred jedoch nicht im geringsten störte. Er sah sich die beiden etwas genauer an, konnte aber nichts entdecken, was Heute so anderes sein sollte.
"Danke Fred, ich weiß doch das ich süß bin", meinte Daphne und grinste ihn schief an, "und tut mir leid, die Sklaverei meiner Mutter hat mich zu auf trapp gehalten da hatte ich keinen Kopf für andere Dinge."
,,Soll ich dir das wiklich abnehmen...? Also gut, aber nur weil du es bist" ,sagte er grinsend, ,,aber bestell deiner Mutter, dass sie dich in Zukunft nicht mehr mit einem Besen die Küche fegen lassen soll, ausser du willst es dir mit mir verderben. So was süsses wie dich", er zwinkerte den beiden Mädchen zu, damit sie verstanden, dass er nur scherzte, ,,missbraucht man doch nicht zur Sklaverei."
,,Ich glaube, sie hat dich sehr vermisst", meinte Kathi.
,,Ja, natürlich hat sie das. Hast du das denn nicht auch getan, in den vierundzwanzig Stunden, in denen wir uns nicht gesehen haben?" fragte Fred, immer noch mit einem breiten Grinsen auf dem Gesicht.
,,Wir freuen uns, dass wir uns wieder an dem Wundervollen Unterricht beteiligen dürfen!" erklärte Katharina grinsend auf seine beiläufige Frage.
,,Auf den Unterricht? Was für ein Unterricht soll das denn sein?", spottete Fred, ,,bestimmt haben sie ein neues Fach angeschafft, wo man lernt, wo man am besten die Stinkbomben plaziert."
Nach diesen Worten, ass er seine Bohne auf, die zum Glück nur nach Orange schmeckte.
"Ach, eigentlich ganz gut und dir?", meinte Daphne nun.
,,Sehr gut, wie denn auch sonst, ich bin ja mit euch hier. nur mein Zwillingsbruder fehlt noch zur Vollkommenheit." ,erzählte Fred, dann sah er auf die Tüte in seienr Hand, ,,wollt ihr auch eine Bohne?", fragte er die Mädchen.

,,Natürlich habe ich dich auch vermisst! Bestimmt noch mehr als Daphne dich." erklärte Kathi und grinste ihn schief an. Sie hatte nicht gelogen, aber sie hoffte Fred würde es als solche sehen. ,,Auf den Unterricht? Was für ein Unterricht soll das denn sein?", spottete er, ,,bestimmt haben sie ein neues Fach angeschafft, wo man lernt, wo man am besten die Stinkbomben platziert." fügte Fred hinzu. ,,Nein, dass nicht. Aber sowas könntet ihr ja mal später unterrichten!" sagte Katharina. ,,Das käme bestimmt gut an und die Hauspunkte fallen alle in den Minusbereich" fügte sie hinzu und zwinkerte. ,,Freust du dich denn nicht auf Kräuter- und Muggelkunde?" wollte die Slytherin wissen und schüttelte leicht den Kopf. ,,Und du willst mal ein guter Zauberer werden!" stellte sie fest und lächelte wieder.
,,Sehr gut, wie denn auch sonst, ich bin ja mit euch hier. nur mein Zwillingsbruder fehlt noch zur Vollkommenheit." sagte Fred auf Daphnes Frage. ,,Habt ihr für dieses Schuljahr was geplant worauf wir aufpassen müssen?" fragte Kathi und sah ihn interessiert an. Sicherlich würde er nichts erzählen aber man konnte ja noch Hoffnung haben. Schließlich hatte Katharina keine Lust in irgendeine Falle von den Weasley-Brüdern zu laufen.
Als er ihnen eine Bertie Botts Bohne anbot, schüttelte das Mädchen den Kopf. ,,Ich nicht, danke. Ich esse keine mehr seitdem meine Cousine mir immer wieder welche in den tollsten Geschmacksrichtungen gegeben hat. Welche wollte ihr nicht wissen!" witzelte die Slytherin und sah auf die Tüte. ,,Jetzt bin ich lieber ein bisschen vorsichtiger" fügte sie noch hinzu und blickte zu Daphne.

,,Soll ich dir das wiklich abnehmen...? Also gut, aber nur weil du es bist"
"Maaahaaan is wirklich so", meinte das Mädchen und setzte einen gespielt traurigen Gesichtsausdruck an und blickte Fred an. Oke, sie hatte nicht immer dran gedacht, aber ihre Mutter hatte sie wirklich wie ein Hauself behandelt... abgesehen davon, das sie freundlich zu ihr war.
Als Fred meinte ob Kathi in nicht auch vermisste hätte in der kurzen Zeit, musste die Gryffindor ein lachen unterdrücken und presste sich kurz eine Hand vor den Mund und blickte aus dem Fenster.
"Also.. das mit dem neuen Unterrichtsfach fände ich doch recht amüsant, ich wäre dafür. Vielleicht sollten wir mal mit Dumbledore reden um die Sache abzuklären", meinte das Mädchen und lachte leise auf. Sie fänd die Idee wirklich klasse, aber durchsetzern, würde es niemand.
Fred bot ihr eine Bohne an und sofort bildete sich ein breites grinsen auf ihr Gesicht. "Aber immer doch", sagte das Mädchen, beugte sich nach vorne und nahm sich eine dunkelgrüne Bohne, welche sie kurz erst musterte und dann vorsichtig ein Stück davon abbiss.
"Spinat!", stellte sie fest und aß den Rest der Bohne auf. In diesem Moment durchfuhr den Zug einen Ruck und er blieb stehen. "Wir sind da?", fragte das Mädchen und blickte sich verwirrt um, "scheint so."
Also erhob sich das Mädchen, hob ihren Koffer aus der Gepäckablage. "Kommt ihr?"

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"Natürlich habe ich dich auch vermisst! Bestimmt noch mehr als Daphne dich." erklärte Kathi und grinste ihn schief an. Fred lachte in sich hinein. Wer würde ihn schon vermissen? Höchstens seine Streiche, aber sonst. Aber andererseits war er wirklich beliebt, zwar hatte er ein ziemlich grosses Problem mit Slytherins doch bei Kathi macht er eine Ausnahme. Sie war halt anders als die anderen Slytherins. Daphne schien das ganze extrem witzig zu finden und lachte hinter vorgehaltener hand.
"Was ist denn so ...", sagte Fred, doch er wurde von Katharina unterbrochen und so kam Mörschen noch einmal gerade so davon. ,,Nein, dass nicht. Aber sowas könntet ihr ja mal später unterrichten!" sagte Katharina. ,,Das käme bestimmt gut an und die Hauspunkte fallen alle in den Minusbereich" fügte sie hinzu und zwinkerte. ,,Freust du dich denn nicht auf Kräuter- und Muggelkunde?" wollte die Slytherin wissen und schüttelte leicht den Kopf. ,,Und du willst mal ein guter Zauberer werden!" stellte sie fest und lächelte wieder. Fred lachte laut auf. Auf eine ungewollte Art war Kathi einfach komisch, doch er lachte sie keineswegs aus. "Erstens würden wir diese Punkte wieder wetmachen, wenn wir den Quidditschpokal gewinnen", sagte Fred belustigt, "und es würde den Slytherins bestimmt nicht viel aus machen, wenn wir Punkte verlieren", er zwinkerte Kathi zu, da er sie keineswegs beleidigen wollte, "Zweitens belege ich Muggelkune überhaupt nicht. Und Professor Sprout war nicht gerade begeistert von unserer Kanarienkrem ausspuckenden Pflanze, und drittens möchte ich einen Scherzladen aufmachen. Dafür brauch man keinen guten Zauberer zu sein", belehrte er die Slytherin. "Also.. das mit dem neuen Unterrichtsfach fände ich doch recht amüsant, ich wäre dafür. Vielleicht sollten wir mal mit Dumbledore reden um die Sache abzuklären", sagte nun auch Mörschen. "Das klingt doch schon viel besser", stimmte Fred ihr grinsend zu. Kathi lehnte die Bohne, die er ihr anbot ab, doch Mörschen nahm eine. "Spinat!", stellte sie fest, nachdem sie hinein gebissen hatte und aß den Rest der Bohne auf. ,,Habt ihr für dieses Schuljahr was geplant worauf wir aufpassen müssen?" fragte Kathi und sah ihn interessiert an. "Also wirklich", tat Fred ganz empört, "gerade so als ob wir etwas vorhaben würden. Und wenn schon. Ich bin wirklich enttäuscht. Du solltest mich doch lange genug kennen, um zu wissen, dass ich niemals preisgebe, was ich und mein Zwillingsbruder vorhaben. Plötzlich fuhr ein Ruck durch den Zug, als dieser zum Stillstand kam. "Wir sind da?", fragte Daphne und blickte sich verwirrt um, "scheint so."
Also erhob sich das Mädchen, hob ihren Koffer aus der Gepäckablage. "Kommt ihr?". "Aber klar doch", meinte Fred grinsend und erhob sich. Er nahm zuerst Kathis Koffer aus dem Netz, ehe er seinen eigenen herunter nahm. "Bitte schön, Miss Looser", sagte er gespielt fein und reichte ihr feierlich den Koffer. "Hey, Mörschen warte doch auf uns", rief er einen Moment später Mörschen hinterher und verliess das Abteil.

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Kathi warf Daphne einen wütenden Blick zu, als diese sich vor lauter Lachen die Hand vor den Mund pressen musste. So witzig ist es auch nicht! dachte sie verärgert und drehte sich wieder zu Fred. Anscheinend hatte er nichts gemerkt und die Slytherin atmete erleichtert leise auf.
"Erstens würden wir diese Punkte wieder wetmachen, wenn wir den Quidditchpokal gewinnen, und es würde den Slytherins bestimmt nicht viel aus machen, wenn wir Punkte verlieren. Zweitens belege ich Muggelkunde überhaupt nicht. Und Professor Sprout war nicht gerade begeistert von unserer Kanarienkrem ausspuckenden Pflanze, und drittens möchte ich einen Scherzladen aufmachen. Dafür brauch man keinen guten Zauberer zu sein", belehrte er die Slytherin. ,,Ja, dass schon. Aber die Betonung liegt ja wohl wenn ihr den Quidditchpokal gewinnt, was leider dieses Jahr bestimmt nicht der Fall ist" sagte Katharina und lächelte den Jungen an. ,,Der Scherzladen ist eine gute Idee. Das passt" murmelte sie und sah nun auch aus dem Fenster. Aus den Augenwinkeln beobachtete sie, wie Daphne eine Bohne aus der Tüte nahm und sah sie belustigt an als diese eine mit Spinatgeschmack heraus nahm. Gerade wollte sie etwas erwidern, als der Zug anhielt und die beiden Gryffindorschüler aufstanden und ihre Koffer nahmen. ,,Vielen Dank, Mister Weasley." bedankte sich das Mädchen und nahm ihren Koffer entgegen. ,,Sehr aufmerksam von ihnen" fügte sie hinzu, bevor sie den beiden hinaus auf den überfüllten Gang folgte und in der Menge der Schüler verschwand, die alle hinaus wollten.

tbc: Zeitsprung