George Weasley

>>Biographie<<


Name:
Weasley

Vorname:
George

Namensherkunft und Bedeutung:
Darüber hat sich George noch nie in seinem Leben Gedanken gemacht. Er vermutet allerdings, dass er, wie die meisten seiner Geschwister, nach irgendwelchen längst gestorbenen oder uralt vermoderten entfernten Verwandten benannt wurde. Allerdings stellte sich später sein kurzer Name als Vorteil heraus, so oft wie seine Mutter ihn schon wütend, ärgerlich und tadelnd rufen musste.

Lexikon
Der englische Name George leitet sich aus der deutschen Form Georg ab. Ursprünglich kommt der Name aus dem Griechischen und bedeutet Landmann/Bauer.
Der Name Weasley lehnt sich an das Wiesel (weasel) an, das beispielsweise in Deutschland den Ruf hat, besonders klug und flink zu sein, in Großbritannien dagegen gilt es als Unglücksbringer oder soll sogar hinterhältig sein. Tatsächlich wird auch die Weasley-Familie wie das Tier oft völlig falsch verstanden und vorschnell verurteilt.

Spitzname:
Er hat keinen. George ist erstens kurz genug und lässt sich zweitens nicht wirklich abwandeln. Allerdings wird er der Einfachheit halber oft mit seinem Bruder Fred unter dem Begriff „die Zwillinge“ zusammengefasst.

Alter:
14

Geburtstag:
1. April 1978

Sternzeichen:
Widder
Widder-Geborene sind äußerst aktiv, abenteuerlustig, eroberungswütig und ausgesprochen siegessicher. In ihnen steckt enorm viel Antriebskraft und Dynamik, ganz zu schweigen von ihrem Optimismus und dem jungenhaften Charme. Allerdings braucht gerade der männliche Widder ein Ventil, um sich abzureagieren. Man kann ihn daher häufig an sportlichen Stätten antreffen, denn es bereitet ihm nicht nur viel Vergnügen, seine Kräfte mit anderen zu messen, er bestätigt auch sein Selbstwertgefühl gern auf diese Weise.
Widder sind ausgesprochen spontan, überzeugend und mitreißend. Sie neigen allerdings dazu, zunächst zu handeln und dann erst zu denken…

Wohnort:
Ottery St. Catchpole ist ein kleines Dörfchen in der englischen Grafschaft Devon, etwa 300 Kilometer westlich von London. Ein kleines Stück außerhalb der Ortschaft liegt ein Hügel namens Wieselkopf, der das Haus der Weasleys, den Fuchsbau, vom Dorf abtrennt.
Der Fuchsbau ist ein kleines, von außen sehr windschief wirkendes Haus, was auf den ersten Blick vielleicht nicht gerade wie eine Traumvilla aussieht. Weder von innen noch äußerlich ist es besonders ordentlich, im Garten leben lästige Gnome und auf dem Dachboden haust ein Ghul, der, wenn ihm langweilig ist, gegen die Heizungsrohre hämmert, dass es im ganzen Haus zu hören ist.
Trotzdem ist es für George einfach sein Zuhause und er fühlt sich ausgesprochen wohl im Fuchsbau.

Jahrgang:
4. Klasse

Zauberstab:
12 Zoll, Esche (hart, stabil und gleichzeitig elastisch), Einhornhaar

Gesinnung:
Selbst wenn George gewollt hätte, nicht ein Todesser hätte ihn jemals genommen. Er stammt aus einer Familie von Muggelfreunden und Blutsverrätern und in Gryffindor ist er auch noch. Auf all diese Sachen ist er allerdings eher stolz als irgendetwas anderes. Und er hat auch genug Courage und Humor, um sich keinen Deut um die Meinungen anderer zu kümmern.
Natürlich steht er, wie der Rest der Familie, hundertprozentig hinter Harry Potter und Dumbledore (den George allerdings für ein bisschen verrückt hält – verrückt, aber brilliant). Davon mal ganz abgesehen ließe es sich auch nicht mit seinem Charakter vereinen, ein Todesser zu sein. Im Gegenteil verurteilt er sie für ihre Ansichten und legt sich in der Schule zu gerne mal mit den Slytherins an.

Abstammung:
Reinblütig, was allerdings in diesem Fall überhaupt nichts zu sagen hat. Die Weasleys gelten als so ziemlich die größte Bande von Blutsverrätern und Arthur Weasley, das Familienoberhaupt und der Vater der Kinder, ist noch dazu ein ausgesprochener Muggelliebhaber.

Familie:

Arthur Weasley (49), Zaubereiministerium: Büro gegen den Missbrauch von Muggelartefakten
Der Vater der Weasley-Geschwister hat seine Leidenschaft zum Beruf gemacht – was allerdings nicht heißt, dass er sie zu Hause nicht auch noch auslebt. Es ist Arthurs großes Hobby, an irgendwelchen Muggelsachen wie Autos und ähnlichem herumzuschrauben und –zaubern. George versteht sich ziemlich gut mit seinem Vater, vor allem, weil er sich gelegentlich aufopfert und den Zwillingen ein Alibi gegenüber ihrer Mutter verschafft.

Molly Weasley (geb. Prewett, 46), Haushexe
Molly Weasley ist eine sehr leidenschaftliche Mutter. Sie liebt es, jemanden zu betütteln und zu bemuttern, das muss nicht mal jemand von ihren eigenen Kindern sein. Die Zwillinge allerdings kennen eine andere Seite ihrer Mutter mindestens genauso gut. Wenn sie dem Blödsinn ihrer Söhne nämlich mal wieder auf die Schliche gekommen ist, wird sie zur Furie und nach einer gesalzenen Strafpredigt von Molly wirkt jeder von ihnen erstmal einen Kopf kleiner.

William Arthur (Bill, 22) und Charlie Weasley (20)
Bill und Charlie sind als große Brüder natürlich das Vorbild von jedem ihrer jüngeren Geschwister. Beide arbeiten im Ausland: Bill, der ehemalige Schulsprecher und Musterschüler ist Fluchbrecher für Gringotts in Ägypten und Charlie, der vor Harry als der beste Sucher galt, den Gryffindor je hatte, arbeitet in Rumänien in einem Drachenreservat. Beide verstehen durchaus Spaß und machen zu gerne mal bei einem der Scherze mit, die bei den Zwillingen praktisch auf der Tagesordnung stehen.

Percival Ignatius (Percy, 16) und Ronald Bilius Weasley (Ron, 12)
Percy und Ron sind die beliebtesten Opfer der Zwillinge für ihre Streiche und Scherze. Percy tritt schulisch in die Fußstapfen von Bill, ist aber wesentlich verklemmter und hat ein sehr streberhaftes und überkorrektes Auftreten. Ron ist in seinem zweiten Jahr, ebenfalls in Gryffindor, wie der ganze Rest der Familie, und bietet sich als Streichopfer an, weil er sich ziemlich schnell aufregt und beleidigt wird. Die Zwillinge legen diese beiden deswegen besonders gerne herein.

Ginevra Molly Weasley (Ginny, 11)
Ginny ist das Nesthäkchen der Familie und noch dazu das einzige Mädchen. Ihre älteren Brüder nehmen deswegen immer ein bisschen Rücksicht auf sie, allerdings wird sie auch recht schnell unterschätzt und nicht richtig ernst genommen. Sie ist so etwas wie der Liebling der Familie und gerät relativ selten in die direkte Schusslinie von Fred und George.


>>Looking<<

Aussehen

Augen:
George hat freundliche braune Augen, die sozusagen der Spiegel für seine Gedanken sind. Deswegen blicken sie auch meistens lustig drein und haben den Schalk tief in sich zu sitzen. In Ausnahmefällen können sie allerdings auch wütende Funken sprühen, dann sollte man nicht zu lange hineinsehen, da seine Blicke jemanden vielleicht nicht töten, aber ausknocken können.

Haare:
Die Haare sind bei jedem der Weasleys das deutlichste Erkennungsmerkmal, und auch George bildet hier keine Ausnahme: Seine Haare sind ganz nach Weasley-Art feuerrot. Sie sind nie ganz geordnet sondern dürfen in der Regel machen, was sie wollen, was dem Jungen ein etwas verwegenes, freches Aussehen verleiht.

Gesicht:
George ähnelt vom Gesicht her eher seiner Mutter und seiner kleinen Schwester Ginny (na ja, und natürlich seinem Zwillingsbruder…). Er hat einen markanten Kiefer, tausende von Sommersprossen, sorgfältig über Wangen und Nase verteilt und meistens ein breites Grinsen auf den Lippen.

Körperstatur:
Auch von der Statur her kommen die Zwillinge nach ihrer Mutter, auch wenn sie im Gegensatz zu ihr recht schlank und sportlich sind. Allerdings ist George bereits jetzt ein Stück kleiner und weniger schmal als sein jüngerer Bruder Ron, der die lange, schlanke Figur seines Vaters geerbt hat.

Kleidung:
Teure Klamotten sind bei den Weasleys schlicht ein Ding der Unmöglichkeit, und so trägt George wie seine Geschwister hauptsächlich Second-Hand-Sachen und ausrangierte Umhänge seiner älteren Brüder. Allerdings hat er keinerlei Probleme damit. Er ist es nicht anders gewöhnt und legt weniger Wert auf Äußerlichkeiten, als auf andere Werte.

Besondere Merkmale:
Nur zwei Menschen auf der ganzen Welt sind sich zu hundert Prozent sicher, wer von den Zwillingen wer ist – nämlich die Zwillinge selbst. Nicht einmal ihre Mutter hat eine hundertprozentige Trefferquote, was allerdings egal ist, die meisten ihrer Streiche hecken die beiden zusammen aus. Dass es beinahe unmöglich ist, die beiden auseinander zu halten, kommt den Weasley-Zwillingen nur recht und war schon oft Anlass für so manche ausgefallene Verwechslungskomödie.

Auftreten:
In der Regel kann man sagen, dass George auffällt, egal wo er hingeht. Allerdings nicht unbedingt negativ. In Hogwarts ist er sogar ziemlich beliebt, die meisten finden die Scherze von ihm und Fred lustig und nehmen sie ihnen nicht übel. Fast immer hat George einen lockeren Spruch oder einen Witz auf den Lippen, behandelt seine Mitschüler kameradschaftlich, ohne irgendwelche Vorurteile zu pflegen (na ja, höchstens gegen die Slytherins) und steckt andere gern mit seiner guten Laune an.
Zu wörtlich sollte man das, was George sagt, nicht auffassen, denn schnell ist auch mal eine ordentliche Portion Ironie dabei. Eigentlich hat er immer ein Zwinkern in den Augen und darauf sollte man sich im Umgang mit ihm auch einstellen. Es macht ihm nämlich nur allzu viel Spaß, andere Leute zu veräppeln und wenn man ihn zu ernst nimmt, wie sein Bruder Percy zum Beispiel, wird man schnell zur Zielscheibe.


>> Character<<

Charaktereigenschaften:
Ja, die Weasley-Zwillinge – wie soll man ihren Charakter beschreiben? Zu den braven, lernwilligen Musterschülern gehören sie zumindest nicht. Eher könnte man sagen, dass George die Schulregeln gelegentlich zu seinen Gunsten „umversteht“. Daraus resultierend hat er bei ungefähr jeden Lehrer schon mal nachsitzen müssen und bereits so ziemlich alle Strafarbeiten aufgebrummt bekommen, die man sich ausdenken kann. Filch, der Hausmeister, der alle Vergehen von Schülern sorgfältig dokumentiert, musste einen eigenen Schrank für ihn und seinen Zwillingsbruder anlegen. Verbotene Gänge sowie der Verbotene Wald kümmern ihn wenig, die sind nur verboten, solange man sich da auch immer erwischen lässt, und die zahlreichen Geheimgänge der Schule sind für die Weasleys sowieso seit ihrem ersten Monat nicht mehr geheim. Zu weit über die Grenzen hinaus wagen sich die Zwillinge allerdings nie. Sie wissen immer recht genau, wann Schluss mit lustig ist und bei ihren Scherzen kommt selten jemand dauerhaft zu Schaden.
George ist ziemlich selbstbewusst und extrovertiert. Er hat keine Probleme damit, auf andere zuzugehen und nimmt kein Blatt vor den Mund (das ist allerdings nicht immer so positiv). Seinen Freunden steht er sehr loyal gegenüber, er würde sie und seine Familie immer und überall verteidigen, wenn notwendig mit den Fäusten. Allgemein macht er sich um die meisten Sachen aber eher wenig Gedanken, zu Beispiel um seine Schullaufbahn.
Eine große Leidenschaft von George sind Scherzartikel und ihre Anwendung. Die Streiche der Weasley-Zwillinge sind im ganzen Schloss bekannt und berühmt. Bei den mit viel Einfallsreichtum und Sorgfalt selbstkreierten Scherzartikeln zeigt sich, dass Fred und George keinesfalls dumm sind – im Gegenteil sind sie sogar ziemlich geschickt mit dem Zauberstab und ausgesprochen intelligent und ideenreich. George würde vermutlich sagen, er „setzt Prioritäten“. Seine Schulnoten lassen nämlich trotzdem zu wünschen übrig, einfach weil er nur für die Dinge und Fächer lernt und etwas tut, die ihn interessieren. Die nächste Klassenstufe hat er allerdings bisher immer ohne allzu große Mühe geschafft.
Georges Verhalten gegenüber den Lehrern ist nicht immer, aber meistens wenigstens ausreichend höflich, zu seinen Mitschülern ist er kameradschaftlich und vorurteilsfrei. Alles in allem ein waschechter Gryffindor, dem wegen seiner lustigen, freundschaftlichen Art der eine oder andere (oder auch ein paar mehr) Streich nicht übelgenommen wird.

Vorlieben:
- Scherzartikel
- Quidditch
- Geheimgänge und sonstige versteckte Sachen
- Sich einen Spaß mit Percy machen
- Butterbier
- Schneeballschlachten
- Lachen und Spaß haben
- Zauberkunst (in Maßen)

Abneigungen:
- Die meisten Slytherins
- Prüfungen
- Streber und Spießer
- Lernstress und Hausaufgaben
- Wahrsagen
- Leute, die seine Familie und Freunde beleidigen
- Todesser
- Die ewig langen Motivationsreden vor jedem Quidditchspiel

Hobbys:
- Quidditch
- Scherzartikel entwickeln
- Mit Freunden unterwegs sein

Stärken:
- Humor
- Scherzartikel entwickeln
- Sich aus irgendwelchen Schwierigkeiten rausreden
- In kürzester Zeit jeden Ort wie seine Westentasche kennen
- Quidditch
- Mut
- Loyalität

Schwächen:
- eine gewisse Tendenz, Regeln zu überschreiten
- rastet schnell aus, wenn jemand seine Familie beleidigt
- Sorglosigkeit
- Selektive Faulheit
- Wahrsagen
- Kann manchmal einfach nicht ernst sein
- Ignoriert die meisten gut gemeinten Ratschläge

Wünsche:
- irgendwann einen eigenen Scherzartikelladen mit seinem Zwilling zu führen
- nicht zu knapp Geld verdienen, um sich endlich mal was leisten zu können und auch seiner Familie unter die Arme zu greifen
- den Quidditch-Pokal für Gryffindor
- alle Rätsel in und um Hogwarts lösen
- eine eigene Medaille im Pokalzimmer zu bekommen: für besondere Verdienste für die Moral der Schüler und für die beste Kenntnis des Schlosses… (das ist allerdings nicht ganz ernst gemeint)
- möglichst schnell seine ZAGs hinter sich zu bringen – die Noten sind ihm relativ egal


Ängste:
- dass seiner Familie oder seinen Freunden etwas passiert
- vor dem Sterben
- dass niemand mehr seine Scherze und Scherzartikel mag
- dass Slytherin den Quidditch-Pokal bekommt
- nicht mehr Quidditch spielen zu dürfen
- gelegentlich vor seiner Mutter

Sonstiges:
Der “kleine Helfer” der Weasleys, wenn es um Geheimgänge und sonstige Dinge in Hogwarts geht: die Karte des Rumtreibers. Gleich in ihrem ersten Schuljahr klauten die Zwillinge sie aus Filchs Equipment, fanden im Handumdrehen heraus, wie man sie benutzt und wissen seitdem über ausnahmslos alle Geheimgänge und versteckten Räume der Schule besser Bescheid, als sogar die Lehrer.


>>Schooltime<<

Lieblingsfach:
Verteidigung gegen die Dunklen Künste, Zauberkunst

Hassfach:
Wahrsagen

Lieblingslehrer:
Professor Flitwick

Hasslehrer:
(Professor) Snape

Quidditchposition:
Treiber aus Leidenschaft

Besen:
Sauberwisch 5 – ein eher unspektakulärer, aber von George heißgeliebter älterer Besen

Haustier:
Kein eigenes, nur die Familieneule Errol (ein zerzauster, alter, wischmobähnlicher Bartkauz mit leichten koordinatorischen Schwierigkeiten)

Lieblingsort:
Das Quidditchfeld, der Gryffindor-Gemeinschaftsraum, diverse Geheimgänge und die Küche

>>Marks<<

Zeugnis:

BESTANDEN MIT
O= Ohnegleichen
E= Erwartungen Übertroffen
A= Annehmbar

DURCHGEFALLEN MIT
M= Mies
S= Schrecklich
T= Troll

Verteidigung gegen die dunklen Künste: E
Verwandlung: E
Zauberkunst: O
Zaubertränke: A
Kräuterkunde: A
Zaubereigeschichte: A
Astronomie: A
Pflege magischer Geschöpfe: A
Wahrsagen: A
Arithmantik: - (nicht gewählt)
Muggelkunde: - ,,
Alte Runen: - ,,


Berufswunsch/Ziele fürs spätere Leben:
George pfeift auf seine Noten, er hat schon sehr klare Ziele für seine außerschulische Laufbahn. Mit seinem Zwillingsbruder zusammen tüftelt er schon seit einer ganzen Weile an magischen Scherzartikeln herum. Versuchskaninchen sind meistens die Zwillinge selbst, auch nichtsahnende Erstklässler sind beliebte Ziele. Nach der Schule wollen die Weasley-Zwillinge einen Scherzartikelladen eröffnen und damit absolut mit den Vorstellungen ihrer Mutter brechen - Molly würde wahrscheinlich einen halben Herzinfarkt kriegen, wenn sie von den Plänen ihrer Söhne wüsste. Im Moment wissen sie allerdings noch nicht, wie sie das Geld für den Laden und die Produktionskosten jemals aufbringen sollen. Unschlagbar optimistisch sind sie schon mal: Es wird sich schon irgendwie alles finden...


>>History<<

Geschichte:
George Weasley hatte von Beginn an andere Pläne als seine Eltern. Das begann bereits mit der Geburt der Zwillinge. Den errechneten Termin überschritt die Geburt beinahe drei Wochen.
George war schon als Baby nicht direkt laut, im Gegenteil schrie er eher wenig, lediglich wenn er seine Neugier nicht entsprechend befriedigen konnte, wurde er ungehalten. So früh wie möglich begann er deshalb, zu robben, zu krabbeln oder sich sonst irgendwie fortzubewegen. Bald war im Haus nur noch wenig vor ihm sicher, man durfte ihn nicht eine Sekunde aus den Augen lassen. Sein Zwillingsbruder stand ihm darin allerdings um nichts nach.
George lernte schnell alles Mögliche, allerdings immer nur das, wozu er gerade Lust hatte. Seine ältesten Brüder Bill und Charlie hatten viel Spaß daran, den Kleinen irgendwelche Schimpfwörter oder Dummheiten bezubringen. So machten also die Zwillinge bereits in sehr jungen Jahren das Haus unsicher und ihre Eltern hatten ihre liebe Müh und Not mit den beiden.
Von klein auf wuchs George mit Zauberei auf, da seine Familie schließlich rein magisch war. Auch stand es außer Frage, dass er selbst und sein Bruder magisch begabt waren, was ihre Streiche noch schwerer zu unterbinden machte. Ihren kleinen Bruder Ron beispielsweise erfreuten sie einmal damit, dass sie (zwar mehr oder weniger aus Versehen, aber sie fanden es unheimlich lustig) seinen Teddybären in eine riesige, haarige Spinne verwandelten. Auch mit Muggelkindern aus dem Dorf kamen die Zwillinge in Berührung, nicht zuletzt durch die Sammelleidenschaft ihres Vaters, und Bill, Charlie und Percy hatten natürlich, sobald sie nach Hogwarts kamen, auch muggelstämmige Freunde, deren Familien gelegentlich bei den Weasleys zu Besuch waren. Auf eine Muggelschule oder in einen Kindergarten ging George, wie alle seine Geschwister, dennoch nicht. Seine Eltern, besonders seine Mutter, erachteten es als überflüssig, da die beiden ohnehin nach Hogwarts kommen würden, sobald sie alt genug waren, außerdem wäre es viel zu teuer für die doch eher arme Familie gewesen. Lesen, Schreiben, Rechnen und sonstige Grundfertigkeiten brachte Molly ihren Söhnen in mühevoller Kleinarbeit bei, vieles konnten sich die Jüngeren natürlich von den älteren Brüdern abgucken.
Ob George jemals einen seiner älteren Brüder zum Vorbild hatte, lässt sich schwer sagen. Dennoch waren Bill und Charlie zumindest Respektpersonen genug, um weitestgehend von seinen Streichen verschont zu bleiben. Anders sah es da mit Percy und später auch mit dem zwei Jahre jüngeren Ron aus. Als die Zwillinge elf waren, fühlten sie sich zu Hause so unterfordert und gelangweilt, dass es beinahe unmöglich war, sie im Doppelpack zu bändigen. Ihre Mutter erwartete deshalb beinahe sehnsüchtig den Tag, an dem die beiden endlich nach Hogwarts kommen würden, hoffte sie doch, dass die Schule den Zwillingen zumindest etwas Zurückhaltung und Disziplin beibringen würde.

Mollys Hoffnung hat sich allerdings nur in sehr geringem Maße erfüllt. Von Beginn an fühlte sich George wohl in Hogwarts und die Zwillinge fanden im Handumdrehen Anschluss. Die Schule allerdings stand nicht unbedingt im Vordergrund. Das Schloss barg so viele andere, viel interessantere Dinge: Unzählige Geheimgänge, die erkundet werden wollten, Filch, der Hausmeister, den man so wundervoll reinlegen konnte und ab dem zweiten Jahr auch Quidditch. Dank ihres Bruders Charlie hatten die beiden bereits Bekanntschaft mit dem Sport gemacht und sind praktisch die geborenen Treiber, „ein paar menschlicher Klatscher“, wie Oliver Wood einmal sagte. Anfänglich war es natürlich recht praktisch für Fred und George, dass ihr älterer Bruder Charlie in der sechsten und Percy in der dritten Klasse war, als sie nach Hogwarts kamen und sie sich besonders bei Charlie nützliche Tipps einholen konnten. Im Großen und Ganzen kamen sie allerdings auch ohne ihre Brüder blendend zurecht und machten sich schon in ihrem ersten Schuljahr einen Namen als Tunichtgute auch außerhalb ihres Hauses.
Ein wichtiger kleiner Helfer dabei war den Zwillingen ein auf den ersten Blick unscheinbares Stück Pergament. Bereits nach wenigen Wochen auf Hogwarts hatten die beiden es aus dem Büro von Filch geklaut und schnell herausgefunden, was für Geheimnisse es bei richtiger Behandlung offenbarte. Mit dem passenden Zauberspruch entpuppte sich das Pergament als "Karte des Rumtreibers", die das Schloss und seine Bewohner in allen Einzelheiten zeigte. Nun war wirklich kein Geheimgang mehr vor den Zwillingen sicher.
Die Noten der beiden hielten sich aus diesen Gründen eher bescheiden im mittleren Bereich, dafür machten sie umso mehr Bekanntschaft mit den ausgefallensten Strafarbeiten. Das hatte allerdings nur zur Folge, dass die Zwillinge immer geschickter im Vertuschen ihrer Streiche wurden. Sie sind inzwischen wahrscheinlich so ziemlich die einzigen, die Peeves, dem Poltergeist, das Wasser reichen können, der allgemein dafür bekannt ist, Chaos zu verbreiten wo er geht und steht.
Neben dem Trubel, den die Zwillinge verbreiten und den Streichen, die sie anzetteln, sind sie allerdings auch beliebte Ansprechpartner, wenn ein jüngerer Schüler Probleme hat, sich zurechtzufinden. George zeigt hilflosen kleinen Erstklässlern gern den kürzesten Weg zum Unterrichtsraum. Auch Ron und Harry standen die Zwillinge im vergangenen Jahr hilfreich (wenn auch manchmal etwas neckend) zur Seite. Von der ganzen Sache mit dem Stein der Weisen hat George allerdings erst hinterher etwas mitbekommen, dann allerdings aus erster Hand von Harry, Ron und Hermine selbst.

Jetzt, in ihrem bald beginnenden vierten Schuljahr, haben sich die Zwillinge bereits einen Namen in der ganzen Schule gemacht und haben vor, diesem auch im neuen Jahr mit allen Mitteln Ehre zu machen. George freut sich schon unheimlich auf seine Freunde und auf Hogwarts, das auch für ihn ein zweites Zuhause geworden ist. Dieses Jahr ist ja auch schließlich ein bisschen etwas Besonderes, weil das jüngste Weasley-Geschwisterchen, seine kleine Schwester Ginny, in die erste Klasse kommt. Gegenüber dem Nesthäkchen hat sich George schon immer irgendwie verantwortlich gefühlt, auch wenn er es nie so deutlich zeigen würde, und deswegen kann Ginny, auch wenn auch sie sich vermutlich den einen oder anderen blöden Spruch anhören muss, auf die Unterstützung ihres älteren Bruders zählen.
So oder so, eines wird es in diesem Jahr für George auf jeden Fall geben: Trubel und jede Menge Spaß.


>>Other Stuff<<

Avatarperson:
Oliver Martyn John Phelps

Schreibprobe:
Eigentlich hätte der Slytherin etwas ahnen müssen, so unschuldig, wie George Weasley auf seinem Stuhl saß und scheinbar uninteressiert in „Quidditch im Wandel der Zeiten“ blätterte. „Hey, Weasley, echter Glücksgriff für euch, dass man hier in der Bibliothek nichts bezahlen muss, was?“, höhnte der Junge. George beachtete ihn kaum. Er sah nur kurz zu seinem Zwillingsbruder hoch und wechselte ein verschwörerisches Grinsen mit ihm. Der Trick war uralt und furchtbar primitiv. Doch genau deswegen wurde es noch peinlicher für den hochnäsigen Slytherin, der sich jetzt achtlos auf seinen Stuhl fallen ließ.
Ein lautes, unappetitliches Geräusch ertönte und ausnahmslos jeder im Klassenraum starrte den Slytherin an, der scharlachrot anlief, besonders, da jetzt auch noch ein widerlicher Gestank nach faulen Eiern hinzukam. Die Klasse lachte schallend. George klatschte Fred triumphierend ab, dann verbeugten sich beide in Richtung Klasse und George zog ein kleines Paket aus der Tasche: „Aufblasbare Tarn-Furzkissen, faltbar, handlich, im Stuhldesign für weniger Auffälligkeit. Jetzt einmalig zugreifen für fünf Sickel das Stück!“

Zweitcharaktere:
Noch keine

Regeln gelesen?:
Jaaa, klaro, Ehrensache! Und ich hab sogar gefunden, was man hier hinschreiben muss:
Chamber of Secrets
Hoffe, ich hab nix vergessen *lach*

Darf der Steckbrief, solltest du Ausscheiden weitergegeben werden:
Nö, wahrscheinlich nicht^^

Darf das Set (Avatar und Signatur) weitergeben werden:
Wenn ich denn mal ein tolles haben sollte… na ja, eigentlich auch eher nicht

So, bin fertig^^
Hoffe, das ist nicht schlimm, dass ich den Stecki in zwei Teile aufteilen musste, er ist ein bisschen zu lang...^^

Herzlich Willkommen, schön das du zu uns gefunden hast, das du den Steckbrief aufteilen musstest ist kein Problem, das ist fast bei jedem Steckbrief der Fall. =)
Zum Stecki:
Namensherkunft und Bedeutung: Also das was du geschrieben hast ist an sich schon richtig und nachvollziehbar, jedoch würde ich gerne noch erfahren aus welcher Sprache der Name stammt und was er dann in deutsch bedeutet.
Ich wollte nur sagen das ich es toll finde das du noch so ne Art Beschreibung des Sternzeichens rein gebracht hast. xD
Achja die beschreibung des Fuchsbaues gefällt mir auch iwie xD
Gesinnung: Ist mir noch ein wenig zu kurz, vielleicht könntest du auf die Sache mit den Todessern, oder den Slytherins eingehen so wie die Sache die letztes Jahr mit dem Stein der Weisen passiert war.
Auftreten: Vielleicht noch zwei Sätzchen oder so
Berufswunsch/Ziele fürs spätere Leben: Auch noch ein klein wenig zu kurz =)
Geschichte: Ist mir auch noch zu kurz. Du kannst noch etwas mehr auf ihre Kindheit eingehen, z.b. wie sie aufgewachsen sind, also mit Magie oder eher wie normale Kinder? Gingen sie in einen Kindergarten oder eine Grundschule? Wenn ja wie sah es mit den Noten aus? Wie sah es denn in der Kindheit ingesammt so mit Freunden aus? Merkten sie das sie Zauberer waren, als der Brief kam, oder geschah irgendetwas interessantes? Wie fühlten sie sich als sie den Brief bekamen und wie war es, als sie dann wirklich nach Hogwarts fuhren? Sie waren doch in ihrem 1. Schuljahr als Charlie in der 6. war, wie war es mit ihm in der Schule? Wie war es als Ron in der Schule kam? Wie war es überhaupt daheim mit ihren Geschwister, wie war es, als Molly das erste Mädchen gebar? Wie standen die beiden zu Harry Potter als er letztes Jahr nach Hogwarts ging und was bekamen sie alles von der Sache mit dem Stein der Weisen mit? Auch könntest du die Sache mit der Karte des Rumtreibers einbringen und vielleicht auf Peeves den Poltergeist mal mit reinbringen
Ansonsten is der Stecki eigentlich oke=)
Lg Aresh

P.S.: Fred wird auch bald iwann fertig sein, versprochen ^^

so^^ ich hab nochmal ein bisschen überarbeitet, dauzugefügt und so. Hoffe, der Stecki ist jetzt okay so =)

Sehr schön =)
~WoB
Kommst natürlich nach Gryffindor
Wir wünschen dir viel Spaß auf dem Board
Lg Aresh